DRINNIES - Der Kryptosnack

Episode Date: September 6, 2021

Heute geht es bei DRINNIES um etwas, das uns alle angeht: Fehlkäufe. Warum Giulia nur noch unter Wasser liest und Chris seit neustem passionierter Fan von Restaurant-Timeslots ist, wird eventuell auch geklärt. Es warten außerdem zwei lupenreine Snacks der Woche auf euch. Lecker!Besuche Giulia und Chris auf Instagram: @giuliabeckerdasoriginal und @chris.sommerHier findest du alle Infos und Rabatte unserer Werbepartner: linktr.ee/drinnies Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Drinnis, der Podcast aus der Komfortzone. Das ist dieser Podcast. Wir hoffen, es geht euch gut und wenn nicht, ist auch okay. Hallo Julia. Grüß dich, Chris. Hallo. Wie geht's dir? Was liegt auf dem Tisch? Was sind die brennenden Themen für diese Woche? Was muss unbedingt besprochen werden? Was dürfen wir nicht auslasten? Also was auf dem Tisch liegt, ist auf jeden Fall eine angebrochene Packung Ricola und meine Einkommenssteuererklärung. Aber worüber wir unbedingt reden müssen, ist das Thema von letzter Woche und zwar die App Drinder, die wir ja mal besprochen haben, die wir gerne machen würden. Wir haben nämlich wirklich zahlreiches Feedback bekommen per Mail an info-at-drindis.de von Leuten, die das beruflich machen, von EntwicklerInnen und wir sind ganz schön erstaunt, was dabei für Schätzungen rausgekommen sind, wie teuer das denn ungefähr werden würde. Ich muss auch sagen, es war mir ein bisschen peinlich, dass sich die dann bei uns gemeldet haben und man auch nochmal in

diesen Mails gespiegelt bekommen hat, dass wir einfach absolut keine Ahnung davon haben. Ja, aber nicht nur wir, sondern auch die anderen anscheinend, weil ich sag mal so, es kam eine Schätzung von 38 Dollar. Da hab ich gedacht, gut, ja, das ist machbar.

Wir haben ungefähr 20 Nachrichten bekommen. Es hatte eine Range von 38 Dollar bis 50.000 Euro. Wie teuer ist das jetzt? Und da muss ich leider sagen, da bin ich raus. Also 50.000 Euro habe ich nicht für eine App.

Da fehlt uns das Working Cap. Also die Idee wird jetzt erstmal wieder verworfen. Ich würde nicht sagen verworfen. Verworfen, sie wird auf die lange Bank gelegt. Sag mal so. Ich würde auch nicht sagen auf die lange Bank. Ich glaube, das brodelt in uns. Es muss noch reifen.

Die Welt ist noch nicht bereit. A.K.A. wir haben nicht genug Geld. Ja, so sieht es aus. Ich will nämlich umgehören, dass dann Tinder plötzlich kommt und sagen, wir machen Trinder. Dass sie uns die Idee klauen. Ich glaube eher, dass Tinder uns dann verklagt, weil Trinder so ähnlich klingt. Aber gut.

Ich habe ultra Bock, 50.000 Euro rauszugeben, mich zu verschulden und dann auch noch eine Klage von Tinder zu bekommen. Sounds like fun. Ich glaube, es ist genau das Richtige schon für das Jahr 2022. Für den Winter, da hat man immer was zu tun dann. Ich habe aber auch ultra Bock zu sehen, wie die App aussieht, wenn wir sie für 38 Dollar machen.

Aber ich glaube, das sind so Baukästen, wahrscheinlich. Ja, ist ja aber nicht programmiert. Ach, lassen wir es einfach. Ja, vielleicht kommt ja trotzdem mal was. Wir warten noch. Vielleicht kommt auch jemand, der sagt, ich gebe euch Geld, macht das mal. Vielleicht werden wir vom Herrgott reich beschenkt. Meinst du, sind Drinnis reiche Leute?

Ich glaube... Ich glaube schon. Auf jeden Fall haben die viel Geld. Na klar. Weil sie wenig für Freizeitaktivitäten draus ausgeben. Genau. Aber dafür, die Gadgets für zu Hause sind umso teurer. Apropos Gadgets.

Was war dein größter Gadget-Fehlkauf? Gadget-Fehlkauf, Fehlinvestition? Weiß ich gar nicht. Also es ist eigentlich jede Hose, die ich kaufe, die ein bisschen zu klein ist. Das ist eine Fehlinvestition, weil ich immer denke, da komme ich dann schon noch rein. In ein, zwei Monaten passe ich da rein. Das ist eigentlich nie irgendwie in Wahrheit getreten. Die Zukunftshose. Die sogenannte Zukunftshose.

Ist nie wahr geworden. Wir alle kennen sie. Alle haben sie schon mal bestellt. Die Zukunftshose. Ich habe hier noch Hosen hängen, die ich mir vor vier Jahren gekauft habe, weil ich denke, da passe ich irgendwann mal noch rein. Ja, vielleicht kommt irgendwann der Tag. Ich glaube, ich sollte sie spenden und wegbringen, aus dem Haus schaffen, weil das ist, glaube ich, ein Befreiungsschlag.

Auf jeden Fall. Das Ding ist auch, selbst wenn du da irgendwann wieder reinpasst, wenn du dann wieder reinpasst, ist die Hose sowas von unmodern. Dann wird es überhaupt nicht mehr in die Zeit passen. Das ist dann irgendwie eine Hose von 2009. Man muss nur den Zyklus abwarten. Ich habe jetzt meine alte Silber-Wootang-Hose wieder am Start. Die Fubu-Hose.

Ich bin komplett im Trend. Ahead of its time. Ich hatte wirklich mal eine Baggy-Pants-Phase, als ich so krass Hip-Hop getan habe, dreimal die Woche, habe ich mal Fubu-Jeans-Baggies getragen dabei. Unfassbar unpraktisch in Jeansrosen zu tanzen.

Sehr heiß. Das hast du einfach gemacht wegen Style. Aus Stylegründen. Und dann so ein gefälschtes Miss Sixty T-Shirt, was ich mir in Antalya auf dem Markt gekauft habe, in drei verschiedenen Farben. Und dazu die FUBU Baggy Pants. Möchtest du an dieser Stelle mal einen Shoutout an den D's Dance Club geben?

War das der D's Dance Club? Ja, nee, das war der nicht, aber da war ich auch drin, da war ich ja vorher. Und Detlef D. Soest. Genau, das hat mich geprägt. Ich war ja im D's Dance Club und da hab ich die Choreografien von D. Ich hatte natürlich auch die CD, da hat der auch eine CD rausgebracht mit seinen Songs, worauf man dann getanzt hat. Ich hab das mega ernst

genommen und einmal war D. dann auch bei uns in der Tanzschule und hat dann mit uns getanzt und das war richtig hart. Ich weiß noch genau, dass wir zum Aufwärmen 100 Sit-Ups machen mussten. Und wie viele hast du geschafft? Ja, alle. Ich war voll in Form halt einfach. Ich habe das dreimal gemacht. 100 Sit-Ups?

Ja. Respekt. Und jetzt denke ich so, was? Ich habe 100 Sit-Ups gemacht zum Aufwärmen und dann auch noch irgendwie Liegestütz. Das war früher ganz normal. Ich war voll in Form. Bei uns war auch normal in der Schule, dass wir im letzten

Jahr, mussten wir immer so an einem Volksfest der Stadt teilnehmen und da muss man so tanzen. Es wurden immer Freiwillige gesucht, weil man natürlich niemanden zwingen kann, in der Freizeit irgendwo zu tanzen, in einer Gruppe von 100 Leuten. So ein Festakt werden junge Menschen tanzen.

Und jedes Jahr wurde, ich weiß gar nicht, im 2-Jahres- oder 4-Jahres-Zyklus, das war glaube ich nicht jedes Jahr, aber so in einem Zyklus wurde immer ein anderer Tanz gewählt. Und ich habe einmal abbekommen, Salsa tanzen, Chris die Hüfte Sommer, das war am Start. Und einmal Jive.

Top aktuelle Tänze. Jive ist immer so voreingestellt bei Socasio Keyboards. Ja, genau. Der Jive. Und auf solcher Musik haben wir auch getanzt. In der Tourenhalle, sehr laut. Wir waren alle sehr schüchtern. Natürlich, Jungs müssen mit Mädchen tanzen, das war klar. Jungs müssen führen.

Genau, und es war uns allen extrem unangenehm. Und eigentlich ein Wunder, dass man es auch nicht einfach ein bisschen lockerer hätte machen können. Eigentlich ist es eine lustige, peinliche Situation und ich denke oft daran zurück. Wir waren alle so verkrampft. ohne dass man es auch nicht einfach ein bisschen lockerer hätte machen können. Eigentlich ist es eine lustige, peinliche Situation. Und ich denke oft daran zurück, wir waren alle so verkrampft. Es hat sich halt wie zwang angefühlt. Aber man hätte es auch ein bisschen lustiger machen können,

weil es ist eigentlich schon eine lustige Angelegenheit. Man muss jetzt in der Salsa tanzen, morgens um halb acht, in der Schweizer Tourenhalle, mit geilen Salsa-Rhythmen am Start. Mega müde. Mega müde. Niemand hat Bock, Niemand traut sich. Oh Gott. Das ist wirklich der Horror. Aber da fällt mir auch noch ein. Mir ist nämlich jetzt die Tage, ist mir mein Abiturzeugnis in die Hände gefallen.

Ich war wirklich eine ziemlich durchschnittliche Schülerin. Eher am unteren Rand anzutreffen. Und genau die sind sympathisch. Ja. Vor allem in der Abiturzeit habe ich wirklich, ich habe in der mündlichen Abiturprüfung Bio zwei Punkte, also wirklich. Was hast du da gemacht, hast du getanzt? Ich wusste nichts. Es gab drei Themen, die wir vorbereiten mussten und ich habe wirklich so Roulette-mäßig auf ein Thema gesetzt.

Du hast uns irgendwie per Mabemembran vorgetanzt. Nein, ich habe mich auf Ökologie vorbereitet und das auch wirklich nur so, so viel ich halt in einer Nacht vorbereiten konnte. Aber dran kam dann die synaptische Spalt, Genetik und so ein Kram und das war wirklich peinlich, aber das wollte ich gar nicht sagen. Ich habe mir das eine Note so ins Auge gesprungen, ich musste so lachen, weil ich das schon vergessen hatte. Ich hatte in der 13 auf dem Zeugnis im Abitur 15 Punkte in Sport. Also eine 1+. Kannst du mich da abholen? Ich weiß nicht, ich kenne das Notensystem in Deutschland nicht.

Ich weiß nicht, was da für Punkte gegeben werden. Also 15 Punkte. Scheint mir so nach Stickern, die man einklebt. Ja, so fühlt es sich auch an. Also 15 Punkte ist eine 1+, 14 1, 13 1-, und so weiter. 12, 2+. Verstehe. Jetzt kannst du ja ausrechnen, dass Bio zwei Punkte nie so gut war.

Verstehe, ja. Aber 15 Punkte hatte ich wirklich in keinem anderen Fach. Und Deutsch war ja so mein Lieblingsfach sozusagen. Und da hatte ich auch nur irgendwie 11 oder 12. Also da habe ich es auch nicht richtig geschafft. Aber Sport mit Abstand, mein bestes Fach im Abitur. Und niemand hat mir das geglaubt. Mein Vater hat gesagt, er glaubt mir das nicht,

bis ich ihm das Zeugnis zeige. Aber es war so. Ich hatte vorher halt immer eine 4 in Sport, weil es war einfach der Horror. Es war wirklich der Horror. Wir mussten immer so schlimme Sachen machen und Bodentouren und so. Ich habe dann immer gesagt, ich habe mein Sportzeug vergessen oder so. Ich habe dann immer schlechte Noten bekommen, 4 Minus und so. Aber dann im Abitur hatte ich 15 Punkte.

Und das liegt daran, dass man in der 13 dann sein Fach wählen konnte, sein Schwerpunktfach im Sport. Und man konnte dann entweder so Leichtathletik oder so Basketball und so Fußballsachen. Oder halt das, was ich gewählt habe, Turnen tanzen und darstellen. Aber gut, ja. Ja, und dann haben wir wirklich so Choreos gemacht, die ich natürlich dann geleitet habe,

weil ich war ja früher im Dissens, glaube ich, kann es noch ein paar Schritte. Und dann mussten wir halt so ein Pantomim-Theater machen, wo wir uns selber einen Kopf gebastelt haben aus so Pappmaché. Und dann war ich natürlich die Hauptrolle von diesem Theaterstück und habe dann so mega Pantomime gemacht und meine Lehrerin war voll begeistert. Und ich finde es im Nachhinein so lustig, weil das weiß ja niemand, dass es eigentlich nur Pantomim-Tanz war.

Aber wenn man das Zeugnis sieht, dann sieht man 15 Punkte in Sport. Da denkt man wirklich, ich hätte in die Bestzeit gelaufen im Halbmarathon. Das finde ich sehr lustig. Meine Lieblingsaktivität im Sportunterricht war immer Weitsprung. Weil da wusste ich immer, da gibt es immer so zwei, die müssen dann messen. Messen und mit dem Rechen.

Und da habe ich mich immer gefreut, weil da habe ich mich immer freiwillig gemeldet. Ich war dann immer am Messen, schön am Messen oder am Rechen, eins von beiden. Da muss ich nicht springen. Das hat bei uns immer der Lehrer oder die Lehrerin gemacht, damit sich niemand drücken kann. Ich fand das so ätzend. Ich bin auch immer nur so zwei Meter gesprungen und dann so in den

Sand, alles voll Sand. Das war einfach ätzend. Was mir aber gut gefallen hat, man musste immer so anstehen, also in der Schlange einreihen und dann konnte man immer ein bisschen warten. Das ist nicht so aktiv wie jetzt irgendwie Fußball spielen oder so. Man konnte immer schön sich einreihen immer ein bisschen warten. Das ist nicht so aktiv wie jetzt irgendwie Fußball spielen oder so. Man konnte immer schön sich einreinen und erstmal warten. Ja, aber auch krank, weil man steht

dann da rum und dann von jetzt auf 100 musst du auf einmal ganz weit springen. Aber sonst dödelst du halt dann so durch die Gegend. Das ist ganz komisch. In der Grundschule hatte ich die Musikgrundschule angewählt. Das ist so, ich weiß gar nicht, wie das in Deutschland heißt, Musikelementarunterricht, wo Kinder im ersten

Schuljahr so ein bisschen Musik machen können. Musikalische Frühjahrszug? Genau, das eigentlich im Prinzip ist es das, aber bei uns gibt es das an der Grundschule so als Freifach. Und da bin ich hingegangen und da haben wir dann so mit Orph-Instrumenten so Vibraphone gespielt und so. Manchmal auch so ein bisschen getanzt mit so Tüchern. Kennst du diese bunten, nicht Seiden,

aber so ganz Kunstfaser? Ja, ja, ja, durchsichtig? Da hat man so getanzt und wir hatten so ein Spiel, da musste eine Person, die ist dann Königin oder der König in der Mitte und der musste dann quasi zeigen, was die anderen für eine Ausdruck machen müssen. Arme hoch, Arme zur Seite, Arme runter.

Da hat sie die Macht. Genau, und da muss man sich dann immer im Unterricht freiwillig melden. Ich habe mich natürlich nie getraut. Ich war immer schon damals schon drin, ihr Kind hat keinen Bock darauf, in der Mitte zu stehen, hatte auch Schiss, einen Fehler zu machen. Und irgendwann kam der Tag, da hat die Lehrerin gefragt, wer will denn in die Mitte? Wer will denn König sein? Dann habe ich gesagt, Chris, gib den Druck,

ich mache das jetzt einfach mal. Jetzt haben wir das schon ein halbes Jahr gemacht. Es ist Winter, im Sommer bin ich da hingekommen, jetzt mache ich das mal. Und dann habe ich erst danach gerafft, dass ich nicht für die Unterrichtsstunde der König sein sollte, sondern für die Schulaufführung. Der Musikschule. Und da waren dann so 300

Eltern. Und ich musste dann in der Mitte sein und meiner Schulklasse quasi zeigen, was ich sich bewegen. Und das war genau das Gegenteil von dem, was ich wollte. Und ich kam nicht mehr aus der Nummer raus. Ich bin einfach reingeglitten und bin nicht mehr rausgekommen. Und ich habe es gemacht. Ich hatte so einen Schiss. Aber war es gut?

Ich habe richtig abperformt. Ich war eigentlich quasi der Deadlift-Diast der Grundschule. Aber hast du dann so YMCA gemacht mit den Armen? Nein, ich weiß es nicht mehr. Ich glaube, man musste so oben irgendwie wählen, dann unten, dann links oder auf einem Bein oder so. Ja, das ist auf jeden Fall... Aber gut, dass du über deinen Schatten gesprungen bist.

Hast du es ja gut gemacht, oder nicht? Ja, ich habe positives Feedback bekommen. Wie alt warst du da? Sechs, sieben. Ja, super. 15 Punkte von mir. Ich habe natürlich gedacht, danach muss ich irgendwie vielleicht noch eine Zugabe geben. Aber das wurde dann nicht verlangt.

Aber man gibt ja dann die Bühne der anderen. Hast du auch so eine Corona-Aufgabe eigentlich? Ich meine schon. Es war ein bisschen unangenehm. Man war schon sehr im Zentrum, sehr im Mittelpunkt. Vorhin haben wir über Fehlinvestitionen geredet, Fehlkäufe. Was war denn mal eine Fehlinvestition

für dich? Vielleicht auch die größte Fehlinvestition? Vielleicht ist es besser, wenn du fragst, was war denn keine Fehlinvestition bei dir? Aber nein, spontan fällt mir eigentlich, meine letzte Fehlinvestition war, glaube ich, ein E-Book-Reader, der mega teuer war, weil er auch wasserfest ist. Damit man auch im Meer unter Wasser lesen kann. Das Ding ist, ich habe halt gedacht, das ist so entstanden, ich bin umgezogen und da habe ich mich so abgefuckt, weil diese ganzen Bücher, die ich hatte, so schwer waren und es so nervig ist, weil man hat sie ja schon gelesen, sie stehen

dann einfach nur noch im Regal. Habe ich gesagt, jetzt kaufe ich keine Bücher mehr. Den da mit Charme, den schleppe ich nicht mehr. Nein, den schleppe ich jetzt nicht zum vierten Mal im Umzug mit. So, und dann habe ich gesagt, jetzt lese ich nur noch auf dem E-Book Reader und habe mir den gekauft, habe dann auch ein Buch darauf gelesen

und ich habe aber trotzdem die ganze Zeit, ich kriege immer wieder Bücher zugeschickt von Leuten. Und ich freue mich ja auch von Leuten, die halt Bücher schreiben und dann sagen, hier kann ich dir ein Exemplar schicken. Ich freue mich natürlich darüber. Ich sage ja nicht, nein, ich habe ein E-Book wieder. Kannst du mir auch das PDF schicken? Ginge das auch?

Das ging wahrscheinlich wirklich, aber das ist ja wirklich... Naja, ich will natürlich auch eine Widmung dann. Ich freue mich dann, wenn ich das habe. Und man soll ja das Buch, gefälligst auch, du Arschloch, bei Instagram zeigen. Man muss ja Werbung machen. Im besten Fall. Auf jeden Fall habe ich den E-Book-Reader, der sogar

wasserfest ist, danach nie wieder benutzt. Ich wollte ihn die ganze Zeit mal verkaufen, aber ich vergesse es immer wieder, weil der so klein und dünn ist, vergesse ich den immer, dass ich den habe, weil er irgendwo, ich weiß gar nicht, ich glaube, der liegt auf dem Kühlschrank die ganze Zeit. Das war auf jeden Fall

eine dicke, fette Fehlinvestition. Weil am Ende, wenn man dann liest, entweder Hörbuch oder richtiges Buch. Und der Kühlschrank ist jetzt sehr, sehr klug, weil er die ganze Zeit liest.

Ja, der klügste Kühlschrank Kölns. Vielleicht musst du einfach warten und dann machst du irgendwann mal so eine Kiste und schreibst drauf, zu verschenken und dann legst du einfach

den E-Book-Reader rein. Dann haben wir alle was davon. Das ist aber ein Nugget. Und wenn es dann da drauf regnet, ach stimmt, der ist ja wasserfest. Ja, perfekt. Stimmt, den kannst du sogar rausstellen. Ja, das können sich natürlich schon. Nee, dann kommen das irgendwelche Leute, die sich auch selber eins kaufen könnten.

Dann spende ich das lieber irgendwo hin. Das muss ich jetzt mal angehen, aber ich glaube, da gibt es noch mehrere Sachen, die man theoretisch mal ausmisten könnte. Das ist ein anderes Thema. Und apropos Lesen, da fällt mir auch noch was ein, was ich unbedingt besprechen wollte. Und zwar, ich habe mir Gedanken gemacht über Drehbücher. Und zwar... Du arbeitest

doch als Drehbuchautorin, oder? Ja, genau. Und ab und zu mache ich mir auch Gedanken. Nein, aber ich habe über Hollywood Drehbücher nachgedacht. Und zwar, man muss sich ja mal denken, wie das abläuft. Also, im Normalfall gibt es ein Drehbuch, glaube ich habe über Hollywood-Drehbücher nachgedacht. Und zwar, man muss sich ja mal denken, wie das abläuft. Also im Normalfall gibt es ein Drehbuch, glaube ich, in Hollywood. So ist es. Es wird ein Drehbuch geschrieben. Und dann gehen die Producer, Produzenten

auf die Agenturen von den SchauspielerInnen zu und sagen, wir haben hier ein Drehbuch. Ist das was für Brad Pitt? Ist das was für Gwyneth Paltrow? Das ist eigentlich in Deutschland auch der Fall. Es sei denn, man ist mit den Senderchefs befreundet oder sogar ein Paar. Dann ist es ein bisschen einfacher. Oder der Ehemann heißt Carsten Maschmeyer. Dann ist es, glaube ich, auch nicht so schwierig.

Genau. Und wenn die SchauspielerInnen dann das Drehbuch bekommen, dann lesen sie das und gucken, ist das was für mich, ist das nichts für mich. Und jetzt, finde ich, kommt eine Schwierigkeit ins Spiel. In Hollywood wird ja wirklich alles verfilmt. Also auch richtig gestörte Sachen, die eigentlich Trash sind. Und die SchauspielerInnen müssen aber beim Lesen

einschätzen, ist das jetzt schon Trash oder ist das Geniestreich? Und das habe ich mir, es gibt manche Filme, da habe ich mich wirklich gefragt, wie haben sie das vom Lesen des Drehbuchs? Sie wissen noch nicht genau, was über die Inszenierung, sie kennen nur den Text. Also wenn du jetzt das Drehbuch von Benjamin

Button auf den Tisch gelegt bekommst und sagst, ja, Brad Pitt, du bist dann da ein Baby, das als Kreis geboren wird und dann, je älter du wirst, desto jünger wirst du. Und dann heiratest du irgendwann eine Frau, während du noch ein Kind bist und es ist irgendwie total, also es ist ja wirklich so kurz vor Sharknado.

Aber du musst es dann einschätzen, weil wenn du dann mal zusagst, dann bist du natürlich auch drin im Boot. Das denke ich mir manchmal so, werden die dann auch beraten oder kann Brad Pitt das jetzt selber abstrahieren, wie das am Ende aussieht, ob das ein Geniestreich ist oder ob das Sharknado ist. Ich glaube, ich traue dem das nicht zu.

Ich kann mir tatsächlich vorstellen, dass der wirklich dann AgentInnen hat, die da wirklich fähig sind, sowas einzuschätzen und der da gar nicht vielleicht so eine Präferenz hat. Der will dann einfach zu George Clooney an den Komasee fahren können mit seinen Millionen und das ist ihm, glaube ich, das reicht ihm wahrscheinlich dann. Ja, wahrscheinlich ist es so. Ich frage mich auch bei The Fast and the Furious zum Beispiel. Also das ist ja so ein Autofilm und dann fahren die schnell mit den Autos. Und ihr fahrt dann die ganze Zeit voll schnell und dann dreht ihr euch voll schnell im Kreis und da weiß man ja auch nicht, das sind so Special Effects

und da weiß man ja auch nicht, wie gut sind die dann, ich glaube das hat um so 2000 rum angefangen, diese Filmreihe und wenn man jetzt so als Vin Diesel sag ich mal, dieses Buch bekommt, weiß ich ja jetzt nicht, wird das jetzt geil oder ist das jetzt mega peinlich und ich meine, Vin Diesel ist schon ein hoch angesehener Schauspieler.

Das ist ein Charakterdarsteller. Und der muss natürlich schon, der darf nicht den Abstieg auf der Treppe des Erfolgs, da kann sich das nicht leisten. Und der hat dann gesagt, der Fast and the Furious ist mindestens dieselbe Treppenstufe, wo ich gerade bin, vielleicht sogar höher. Und daraus ist irgendwie eine neun- oder zehnteilige Filmserie geworden, was irgendwie mega krass ist. Oder er hat schon so das Mindset,

dass er sagt, wenn Vin Diesel bei einem Film mitspielt, wird er den Film automatisch absteppen, sodass der Film gar nicht schlecht sein kann, weil Vin Diesel ist dabei und er sitzt im Auto und er macht einen Togedrift. Ich bin Vin Diesel und ich bin so geil, mit mir kann es gar nicht scheiße werden.

Nimmt mich bei Sharknado. Naja, es gibt ja auch Filme, die sind dann nach Buchvorlage geschrieben. Fast and Furious, das Buch. Darm mit Charme. Dreiteiler mit Lars Eidinger. Als Darm. Eigentlich muss man immer abschätzen, wenn man so ein Drehbuch in die Hände bekommt.

Wird es ein guter Film? Richtig acclaimed von den Kritikern? Komm kommt er im Kino bei Cannes oder landet er einfach auf Netflix. Er läuft in zwei Kinos und dann direkt Netflix. Das ist auch immer, glaube ich, so ein gutes Kriterium, wenn man auf Netflix ist und guckt, oh, der Film ist keine Netflix-Produktion, aber letztes Jahr rausgekommen.

Mag das dann ein guter Film sein oder nicht? Das vermögen wir nicht zu beurteilen. Meinst du, Wien Diesel ist ein introvertierter Mensch? Ja. Deswegen bleibt er auch immer im Auto. Und dreht sich einfach im Kreis im Auto. Deswegen fährt er nur zwei Sitz am Auto. So Sportmodelle, weil er nicht möchte, dass jemand hinter ihm...

Wenn jemand hinter ihm sitzt und zuguckt, dann wäre er nervös. Deswegen nimmt er seine Kinder nie mit. Genau. Auf jeden Fall, ich habe jetzt einen Introvert-Tipp. Wenn jemand hinter ihm sitzt und zuguckt, dann wäre er nervös. Deswegen nimmt er seine Kinder nie mit. Ja, genau. Auf jeden Fall, ich habe jetzt einen Introvert-Tipp. Der geht auch raus an dich, Win. Win. Win, Winnie Diesel. Winnie.

Und dabei geht es um Restaurantbesuch. Okay. Aber erst mal Trenner ab. Trenner ab. Introvert-Tipp dieser Woche geht es um Treffen, die aufgeschoben wurden und jetzt mal langsam fällig werden. Okay. Also so Treffen mit der Familie, mit Freunden, mit Berufskollegen, eigentlich egal mit wem. Es geht um den Zeitpunkt, wo man jetzt mal sagt, okay, es geht jetzt nicht anders.

Alle Ausreden wurden jetzt schon erzählt von mir. Ich muss es jetzt angehen. Und wie bringe ich so ein Treffen über die Bühne? Es geht eigentlich auch gar nicht nur um aufgeschobene Treffen, sondern Treffen insgesamt, die man eigentlich schnell hinter sich bringen will. Und zwar, mir macht das ja auch immer ein bisschen Angst, wenn ich mich irgendwo treffe.

Dieser Open-End-Gedanke. Man geht in ein Restaurant, man geht irgendwo hin und trifft sich und man weiß nicht, wie lange dauert es dann im Endeffekt. Und jetzt ist es ja so, es gibt noch eine globale Pandemie. Viele Restaurants können nicht so viele Plätze vergeben, wie sie vielleicht eigentlich könnten. Das heißt, es gibt eine begrenzte Anzahl und viele Restaurants haben Timeslots eingeführt, damit sie mehr Leute halt durchfüttern können, was im Sinne des Wortes. damit sie mehr Leute halt durchfüttern können,

was im Sinne des Wortes. Und ich habe schon so zwei Restaurants gesehen in meiner Umgebung, wo es zweistündige Timeslots gibt. Das ist wirklich perfekt. Und was ich machen werde, ist also Treffen, die aufgeschoben wurden und jetzt nicht verhinderbar sind und die ich schnell über die Bühne bringen will, werden in diesen Restaurants stattfinden, weil langsam wird es auch kühler, der Winter kommt.

Oh ja, Winter is coming. Man kann auch nicht spontan danach noch raus, ein sogenanntes Wegbier, glaube ich, wird es genannt, für die Biertrinker, nehmen und noch ein bisschen schlendern. So nach zwei Stunden ist der ganze Spuk vorbei. Ist der Ofen aus. Der Ofen ist aus, das Spektakel ist vorbei,

die Theatervorhänge werden zugezogen vorbei und dann hat man wieder Ruhe für ein, zwei, drei, vier Jahre. Ja, und dann kommt der Kellner und die Kellnerin und sagt, ja, ich muss euch jetzt leider bitten zu gehen, die zwei Stunden sind vorbei. Oh, schade. Ja, schade, kann man nichts machen. Ja gut, dann sehen wir uns ja beim nächsten Mal. Die Angst ist so ein bisschen,

wenn das Restaurant jetzt nicht so gut läuft, wo man hingeht. Also das muss man auch bemerken, weil wenn ein Restaurant nicht gut läuft, dann besteht die Gefahr daran, dass es nicht ausgebucht ist für den Abend und man nicht rausgeschmissen wird. Ja, also immer nur sehr frequentierte Läden aufsuchen für solche Treffen. Ich habe mir auch überlegt, kann man es vielleicht doch ein bisschen weiter treiben und die Person, die man trifft, auch einfach ein bisschen im Dunkeln lassen und einfach behaupten mal, dass es diesen zwei Stunden Timeslot gibt, obwohl es vielleicht ihn gar nicht gibt. Ich muss sagen, so langsam kippt das so von ich bin Dreni zu ich bin Arschloch.

Es ist der schmale Grad zwischen Dreni und Arschloch. Naja, es gibt ja auch manchmal Treffen, da muss man sich auch irgendwie ein bisschen mit Leuten treffen, ich sag mal so, die nicht komplette Arschlöcher sind, aber durchaus auch... Aber so ein bisschen angearschlocht. Und unangenehme Züge. Gerade im beruflichen Kontext erlebe ich das immer wieder.

Und da muss man ja jetzt eine Lösung finden, wie kann man das jetzt wirklich schnell über die Bühne bringen. Ja, dafür ist es wirklich ein sehr, sehr, sehr, sehr wertvoller Tipp. Ich glaube, das kann man schon mal anwenden. Ich werde es versuchen und ich glaube, ich bin zuversichtlich. Ja, ich danke dir für diesen Tipp. Ich glaube, das klappt.

Ja, gerne. Und wenn ihr da draußen, liebe HörerInnen, einen Tipp habt, einen Netto-Tipp, von dem ihr denkt, das muss die Welt erfahren, das ist jetzt wirklich so geil. Das muss man jetzt mal wirklich streuen. Dann könnt ihr uns auch gerne Mail schreiben an info-at-drainies.de. Am besten mit Betreff Introvert-Tipp, dann können wir das so ein bisschen

rausfiltern. Und dann gucken wir mal an, ob das ein guter Tipp ist. Ja. Ja, schon mal vielen Dank im Voraus. Danke für eure Tipps, Leute. Das war der Introvert-Tipp der Woche. Introvert-Tipp Introvert-Tipp der Woche. Julia, du weißt ja, ich habe eine Vorliebe für Nachmittagsfernsehen, weil ich nachmittags auch

mal Zeit habe, so was einzuschalten, mal die Flimmerkiste einzuschalten mit meiner Tagesfreizeit. Und ich habe nach Bares Ferrarisis habe ich mal rüber gesappt auf ARD und da ist mir ein Programm ins Auge gestochen, dass ich schon länger mal

in Betracht gezogen habe, es zu gucken. Und zwar, vielleicht sagt dir das was, Verrückt nach Meer. Oh ja, das sagt mir wirklich was. Es ist eigentlich eine Reportage über Kreuzfahrten und ihre Passagiere und es läuft immer wirklich direkt nach Bares Ferraris. Also ich habe da den Eindruck,

die ARD will da auch direkt die Leute abcatchen vom ZDF, das ZDF-Publikum rüberholen auf dem Sender. Bares Ferraris läuft, glaube ich, von 15 bis 16 Uhr und verrückt noch mehr läuft jeden Tag Montag bis Freitag um 16 Uhr. Die längste Reportage der Welt. Es ist vor allem

ein Werbespot für Kreuzfahrten, was ich echt krass finde. Dafür ist doch jetzt die Zeit, 2021 sollte man mal wirklich jeden Tag eine Reportage über Kreuzfahrten machen. Ja, auch gerade so mit der Klimaerwärmung ist es natürlich auch ein interessantes Thema, das

irgendwie so anzugehen und es ist auch eigentlich wirklich, ich hab ein bisschen recherchiert, ein Werbespot halt wirklich auch für ein Kreuzfahrtunternehmen. Ich glaube, es sind eigentlich ein bis zwei Kreuzfahrtunternehmen sind beteiligt und es ist auch eigentlich wirklich, ich hab ein bisschen recherchiert, ein Werbespot halt wirklich auch für ein Kreuzfahrtunternehmen. Ich glaube, es sind eigentlich ein bis zwei Kreuzfahrtunternehmen sind beteiligt. Es ist auch relativ exklusiv. Gut, das ist eine kleine Kritik vorab. Danach möchte ich aber sagen, dass die Sendung schon sehr

interessant ist. Die ist nämlich immer gleich aufgebaut. Und dass du jetzt eine Kreuzfahrt gebucht hast. Hab ich nicht, weil ich lass mich da natürlich auch nicht um den Finger wickel von denen. Ich habe das ganz genau gesehen, weil interessant ist, es werden dann immer so ein, zwei, meistens sind es Pärchen, rausgepickt auf einem

Kreuzfahrtschiff und die werden dann so porträtiert und begleitet auf ihre Ausflüge an Land. Und interessanterweise sind das in letzter Zeit immer Pärchen, ich würde mal sagen, unter 50 Jahren. Und wenn man jetzt mal guckt, wenn dann so ein Abend-Event ist, wer sonst so auf diesem Schiff ist, sind das meistens Leute über 50 Jahre. Ich würde mal sagen unter 50 Jahren. Und wenn man jetzt mal guckt, wenn dann so ein Abend-Event ist, wer sonst so auf diesem Schiff ist, sind das meistens Leute

über 50 Jahre. Ich würde sogar sagen über 60 Jahre. Also es wird da ganz klar versucht, manipulativ zu zeigen, dass da viele junge Leute anscheinend an Bord sein sollten, wo doch nur ich sag mal so, eher raumeliertes Haar vorhanden ist. Und das ist interessant, die

Sendung funktioniert eigentlich immer nach dem selben Schema. Und zwar, man geht an Land und dann macht man irgendwas Traditionelles. Man geht irgendwie in den Nationalpark auf Safari oder lernt irgendwie einen Tanz. So, wo dann suggeriert wird, wir beschäftigen uns mit der Kultur. Für 40 Minuten. Genau, für 40 Minuten.

Total oberflächlich. Es sind immer weiße Deutsche, die dann irgendwie auch einen Super-Gaudi haben. Die Elefanten und so und das ist hammerlustig mit einem Samurai in Japan. Und dann gibt es den zweiten Punkt, man geht auf den Markt, manchmal macht das auch der Chefkoch vom Kreuzfahrtschiff, geht

auf einen Lebensmittelmarkt. Oh ja, mit seinem Assistenten, um abzuschätzen, wie viel Kilo Lachs sie brauchen. Genau, vorzugsweise auf einen Fischmarkt und da wird auch immer gesagt, uh, eklig. Die ganzen anderen Länder der Welt, alle anderen Ecken haben ultra-eklige Fischmärkte, wird da suggeriert. Da liegt ja Oktopus,

das ist ja eklig, die liegen auf Eis, die Fische. Ist ja in Deutschland eigentlich kaum anders. Aber vor den TouristInnen. Die Köche finden das ja immer geil. Genau, es ist halt immer so freaky. Man geht jetzt da und dann sind da noch lebende Muscheln und die klappern, ist das nicht verrückt? Oh mein Gott! Und dann gibt es noch einen dritten Punkt in jeder Folge, das Abend-Eaky. Man geht jetzt da und dann sind da noch lebende Muscheln und die klappern. Ist das nicht verrückt? Oh mein Gott. Und dann gibt es noch einen dritten Punkt in jeder Folge.

Das Abend-Event. Und zwar wird da gezeigt. Captain's Dinner? Captain's Dinner oder so Motto-Abend-Casino. Da müssen sich auch die Leute vom Personal auch immer verkleiden. Oder Motto-Abend-Hawaii. Dann haben die alle so diese Bast-Röcke an und ist dann auch meist kulturelle Aneignungen voll auf die Zwölf mit dem Kreuzfahrtschiff komplett

reingefahren und auch null reflektiert. Aber es ist schon interessant, weil diese ganzen Leute, die da auf dem Schiff sind, haben das wirklich the time of their life. Ja, die wollen unbedingt nochmal zur Arktis fahren, solange es noch geht. Ja, genau.

Mit dem Kreuzfahrtschiff. Und es ist halt auch einfach, eigentlich wie die geheißens, die fahren auch rum, auf Airtel 2, aber es ist halt nicht für Leute, die so schwarze T-Shirts mit Glitzer Totenköpfen tragen, sondern mehr dieses beige Walbusch-Übergangsjacke. So, das ist das Publikum. Im Prinzip wird aber dasselbe gemacht.

Ja, ich finde das auch, also ich hab das mal gesehen und dachte so, das wäre eine einmalige Sache und dann hab ich gecheckt, dass das jeden Tag läuft. Da habe ich mir gedacht, ist der fucking ernst? 2021 eine Serie, jeden Tag Werbung für Kreuzfahrten? kommen, die eigentlich nicht mehr so zeitgemäß ist. Es ist schon interessant, wie sie auch mit dem Thema Klimawandel umgehen, weil manchmal gehen sie dann irgendwie zum Fischer und der sagt dann sowas wie, ja, die Fische sind leider nicht mehr so viele da, weil es ist überfischt und der Klimawandel ist natürlich auch da.

Das Thema Klimawandel kommt schon oft vor, aber es wird nie gesagt, dass auch Kreuzfahrtschiffe auch ein Teil des Problems sind. Ein sehr großer Teil. Ja, manchmal zeigen sie dann so ganz stolz, dann geht der Käpt'n unten in den Maschinenraum und dann zeigt er ganz stolz, wir haben jetzt hier unser eigenes Klärwerk.

Die ganze Scheiße wird hier in diesem Bottich aufbewahrt und wir werden das dann selber im Wasser quasi klären. Genau, und was ist der Vorteil davon? Warum ist es klimaneutral? Weil die Scheiße nicht mehr ins Meer gelassen wird. Das ist der Unterschied. Aber ansonsten, was das Schiff sonst so ausstößt, da reden wir jetzt nicht von.

Wir sind nämlich verrückt nach Meer. Ich muss schon sagen, das ist eine verrückte Blase. Das muss ich schon sagen. Also nicht verrückt, weil die total crazy sind, sondern es ist schon, ich würde sagen, es wird eine zweite Gesellschaft aufgebaut auf so einem Schiff. Und ich frage mich ja immer, ist das eigentlich ein

Trainee-Urlaub oder nicht, so eine Kreuzfahrt? Weil es hat schon Vorteile. Man kann sich schon so gut verbarrikadieren im eigenen Zimmer, aber man kommt drum. Es ist jetzt nicht um die Welt rampen. Ich habe ja schon mal eine Kreuzfahrt gemacht. Ich habe ja schon mal davon erzählt, ich glaube, das ist sogar unsere erste Folge, wo ich davon erzähle.

Ich war auf einem Kreuzfahrtschiff als Kind. Es war auf allen Ebenen verstörend, muss ich wirklich sagen. Also ja, wie gesagt, wir haben uns nur die im Herbst leisten können, die günstiger war, weil diesem Schiff sein. Und das war einfach auch irgendwie, also ich weiß nicht, ob es daran lag, dass ich ein Kind war und dass es dann noch weniger geil ist. Also ich war ein Teenie. Aber was ich interessant fand, war, dass extrem viele Schlagerstars an Bord waren. Das war so eine

Spezialfahrt irgendwie anscheinend. Eine Schlagerkreuzfahrt? Das war keine Schlagerkreuzfahrt, aber auf diesem Schiff wurde, glaube ich, ich weiß gar nicht, ob es eine Sendung war, die gedreht wurde. Auf jeden Fall wurden da so Art Musikvideos und so gedreht. Ich weiß nicht, ob es Hansi Hinterseher hat einmal auf dem Deck oben ein Musikvideo gedreht, wo dann die ganzen RentnerInnen, die da mitgefahren sind, im Bild saßen und so geklatscht haben. Und er stand am Deck und hat dann so gesungen, Playback.

Es ist schon das Fernsehgeraten-Publikum. Ja. Ist da auf jeden Fall an Bord. Und mir ist auch aufgefallen bei Verrückt nach mehr, die Sendungstitel, die klingen auch alle so ein bisschen wie Schlager-Titel. Ich habe mir vier notiert. Also Herzklopfen in Rio, Sonne, Sand und Sansibar, Der Zauber von El Salvador.

Das sind doch alles Flipper-Songs. Und sie gehen manchmal auch nach Skandinavien. Atemlos am Holmenkollen. Das ist auch so einber Pornotitel. Aber es klingt doch wirklich eins zu eins wie Flippers. Ich glaube wirklich, der Flippers-Fanclub Hochsauland, das ist wahrscheinlich genau die Zielgruppe von Verrückter Meer. Zu 1000 Prozent.

Und Hansi Hintersee hat da ein Video gedreht. Wusstest du übrigens, dass Hansi Hintersee ein Toupet trägt? Nee, bis dato noch nicht. Kleiner Funfact am Rande. Wahrscheinlich ist ihm sein Haupthaar auf diesem Schiff weggeflogen, weil da so viel Sturm war. Aber es war wirklich divers. Roberto Blanco war auch an Bord. Da hab ich sogar noch ein Foto gemacht.

Was? Da war ich so starstruck. Hast du das noch? Ich hab das noch. Ich hab das sogar ziemlich groß irgendwann entwickeln lassen im Fotoladen. Das war ziemlich lustig, weil Roberto Blanco saß, es gab so eine Sushi-Bar an Bord und das war so ziemlich fancy und da saß er mit seiner, ich glaube,

Managerin. Ich glaube, dass die war. Er hat seiner Frau gesagt, das ist halt die Managerin. Es ging, glaube ich, sie haben sehr laut gestritten, sagen wir mal so. Und es ging auf jeden Fall um geschäftliche Dinge, deswegen habe ich gemutmaßt, es wäre seine Agentin. Ich dachte wirklich mit meinen zwölf oder dreizehn Jahren, die ich alt war, es wäre ich gemutmaßt, das wäre seine Agentin. Ich dachte wirklich mit meinen

12 oder 13 Jahren, die ich alt war, es wäre jetzt ein guter Zeitpunkt, mal da hinzugehen und nach einem Foto zu fragen. In diesem Streit. Und meine Eltern standen so, jetzt gehst du nicht dahin, das ist privat, da kannst du jetzt nicht hingehen. Und ich wollte aber unbedingt, falls jemand die Folge, die erste noch nicht gehört hat,

ich hatte ja eine herbe Enttäuschung, was Autogramme angeht, auf diesem Schiff mit einer GZS-Szene-Schauspielerin. Aber mehr dazu in der ersten Folge. Solche Profis, ich lieb's. Und ich, gezeichnet von diesem Erlebnis, wollte ich unbedingt jetzt dieses Foto haben, mit diesem

riesen Megastar in meinen Augen, Roberto Blanco. Du warst also wirklich auch eigentlich Teil des Zielpublikums von Kreuzfahrten, weil ich denke, AutogrammjägerInnen sind komplett das Ziel. Leute, die um halb fünf Uhr morgens in Mainz vorm ZDF Fernsehgarten stehen und warten, ob Jürgen D. Da war ich in Leipzig, da hab ich gelesen, in so einem richtig coolen Club und ich kam da an und ich wollte eigentlich so Soundcheck machen und so. Und ich kam da an, an dieser Location

und wollte reingehen und da hat mich so ein älterer Herr abgefangen, wirklich so 100% Kreuzfahrt-Typ mit so einer grauen Outdoor-Weste und so kariertem Hemd drunter und hat gefragt, ob ich ihm ein Autogramm geben kann. Und ich so, okay, ja, anscheinend gebe ich jetzt Autogramme vor der Location. Anscheinend warten die Leute vor der Location schon auf mich.

Und dann hat er auf einmal aus seiner Westentasche Autogrammkarten gezückt von mir. Und ich gucke den so, was ist das denn? Ich habe doch gar keine Autogrammkarten. Der hat dann selber welche hergestellt. Der hat ein Foto von mir aus dem Internet genommen. Und hat selber Autogrammkarten. Da hat er selber welche hergestellt. Der hat ein Foto von mir aus dem Internet genommen und hat mir selber Autogrammkarten hergestellt. Und dann musste ich die, der hat auch direkt sich fünf Stück

signieren lassen. Ich glaube, der Geier hat so da drauf, weil so Leuten, die noch nicht so mega bekannt sind. Und dann rammt er sich die alle ein und hofft darauf, dass irgendjemand mal richtig groß rauskommt und dann kann er die verbescherbeln für 50 Euro das Stück. Julia Becker, die zukünftige Drehbuchautorin von The Fast and the Furious 16.

Vielleicht. Ist ja lustig eigentlich, dass er wirklich ein Foto selber ausdruckt. Hat er dann so ein gutes Papier genommen, so ein dickeres? Es war original, eine Autogrammkarte. Es war richtig gute Qualität, richtig guter Druck, Farbe. Es sah mega gut aus mit meinem Namen drauf. Mega professionell. Auch noch so ein Wordart drauf oder was? Julia Becker.

Ja, ich sag dir wirklich, hundertprozentig einfach eine komplette Autogrammkarte. Und was war das für ein Bild? Ich meine, er darf ja keine Rechte verletzen. Er müsste eigentlich eins von Wikipedia oder so nehmen, wo die Rechte freigegeben werden. Ich hab's da jetzt mal nicht so genau genommen. Irgend so ein Olaf, der im Keller da 4000 Autogramme hat. Er schickt dir immer eine Unterlassungsklage, würde ich mal sagen. Ja, das könnte ich eigentlich mal machen. Aber was ich sagen wollte zu Roberto Blanco, nochmal zum Kreuzfahrtschiff zurück. In dieser Situation,

als er sich so gestritten hat, laut Hals mit dieser Agentin, bin ich dann wirklich dahin gegangen und hab ihn angesprochen. Ich hab ihn so angetippt und dann hat er sich so umgedreht und er war so richtig sauer, weil sie sich gerade gestritten haben. Dann hat er mich gesehen und dann hab ich gefragt, Herr Blanco, könnte ich vielleicht ein Foto mit Ihnen machen? Auf einmal hat er sich so umgedreht und er war so richtig sauer, weil sie sich gerade gestritten haben. Dann hat er mich gesehen und dann habe ich gefragt, Herr Blanco, könnte ich vielleicht ein Foto mit Ihnen machen? Auf einmal hat er ein Strahlen

auf dem Gesicht, hat er aufgelegt, wie so ein Showstrahlen, der ist von einer Sekunde auf die nächste umgeswitcht, war mega nett, hat sich voll gefreut, hat mir dieses Foto gemacht, hat er auch wie ein Honigkuchenpferd gegrinst und dann bin ich wieder weggegangen mit meinem digitalen Fotoapparat und hatte sich wieder umgedreht

und dann haben sie einfach weiter gestritten. Das war einfach das Professionellste, was ich je erlebt habe. Ich glaube auch, dass das halt wirklich noch eine andere Generation von KünstlerInnen ist, weil natürlich früher noch keine Handys verbreitet waren, sondern nur so Digicams oder Digitalkameras

oder ganz früher noch irgendwelche andere mit Film drin. und das war natürlich was Spezielles war, so ein Foto mit Roberto Blanco zu machen in den 80er, 90er Jahren und man sich das wirklich dann hat entwickeln lassen und aufgestellt hat. Und heute, ich glaube, man muss schon ein bisschen auch für die Leute, die

jetzt nicht prominent sind oder so, muss man schon eine Sache begreifen. Also jeder hat ein Handy dabei und jeder hat eine Kamera dabei und das ist manchmal das, was du gemacht hast, das ist eigentlich schon eine Grenzü Sache begreifen. Jeder hat ein Handy dabei und jeder hat eine Kamera dabei. Und das ist manchmal das, was du gemacht hast. Das ist eigentlich schon eine Grenzüberschreitung. Kleine Kritik an dir. Ich war ein Kind. Ich würde es heute nicht mehr machen.

Das ist okay, weil du ein Kind warst. Aber ich finde manchmal, es ist schon so krass, wenn man auch so im Internet sieht, Leute fotografieren dann einfach an der Supermarktkasse andere Prominente von hinten und zeigen dann, der XY hat dann irgendwie Wiener Würstchen gekauft. Wie lustig ist das? Und wir können uns ja drüber auslassen, weil das eine prominente Person ist.

Aber ich finde, man muss schon immer unterscheiden, ist die prominente Person jetzt in ihrer Funktion als Prominenz da? Zum Beispiel am roten Teppich oder irgendwie bei DSDS auf der Bühne? Oder ist sie gerade privat, sich etwas Essen zu holen und ihre Grundbedürfnisse am Versuchen zu tilgen? Und ich finde, das muss man schon manchmal unterscheiden. Ich bin froh, dass ich...

Ich wusste es damals nicht besser, aber ich habe dazugelernt. Ich würde niemals eine prominente Person auf der Straße ansprechen. Es sei denn, es ist Beyoncé. Das ist das einzige Ass, was ich mir noch auflasse. Das muss ich dann machen, weil sonst würde ich meines Lebens nicht mehr froh. Beyoncé lasse ich dir durchgeben.

Wobei ich sagen muss, und da muss ich auch noch was erzählen, ich hatte ja mal, ich bin ja mal mit Lizzo aufgetreten beim Neo Magazin und ich war ja wirklich schon Wochen vorher aufgeregt, weil ich halt ein riesen Lizzo Fan bin und weil es wirklich für mich einfach unfassbar war, dass wir zusammen auf einer Bühne stehen können und ich da Backgrounds

sehen konnte. Und ich habe mir vorgenommen, dass ich mit ihr ein Foto mache und sie frage, weil ich dachte so, also in meiner Funktion als Autorin hätte ich das nicht gemacht, weil ich dann damit nichts zu tun gehabt hätte und das wäre unprofessionell. Aber da ich ja mit ihr aufgetreten bin und auf der Bühne stand, habe ich gedacht, das ist bestimmt okay.

Und deswegen, ich wollte eigentlich nur ein Foto machen mit dem Handy. Und das war der Vorsatz. Und weil ich einfach der Drehnie des Jahrtausends bin, habe ich mich einfach nicht getraut und ich saß eine Stunde lang in der Maske neben ihr und ich habe kein Wort gesagt, ich habe kein Wort gesagt

ich war einfach Starstruck, ich habe kein Wort rausbekommen und ich hatte am Ende des Tages kein Foto mit ihr, obwohl wir zusammen gesungen haben Trotzdem hast du jetzt diese Anekdote, die du in dir drin mittragen kannst und dich für immer dran erinnern kannst. Und für immer schämen kannst. Aber das Video gibt es ja noch, das kann ich mir angucken.

Aber trotzdem hätte ich so gerne mit dir ein Foto gemacht. Und wir halten fest, echte Drinnis machen keine Fotos von anderen. Generell keine Fotos. Echte Drinnis lassen ihre Kameradrinis. Ich glaube, es ist jetzt an der Zeit der Welt, mal wieder einen neuen Snack der Woche vorzustellen. Oh ja, gerne. Ich spiele mal einen Trainer ab.

Der Snack der Woche. Mein Snack der Woche gehört zu der Underdog-Firma unter den Gummibären. Sagt man das so? Gummibär ist das der Überbegriff? Wahrscheinlich nicht. Für mich schon. Ja, und zwar, es gibt ja nicht nur Haribo hier in der Umgebung, sondern es gibt noch einen zweiten Player im Gummibär-Game, und zwar Hitschler. Ich weiß, dieser Name, es ist schon wirklich so, warum heißt eine Firma 2021 wirklich Hitschler? Für mich klingt das so ein bisschen wie Satire von der Heute-Show oder Extra 3, oder?

Hitschler. Auf jeden Fall Hitschler. Lange Zeit irgendwie nichts Geiles gebracht. Hat man irgendwie, hat man nichts Gutes mit verknüpft, aber es gibt ja die Hitschies. Die mag ich schon sehr lange. Kaubonbons. Hitschies Kaubonbons. Finde ich eine sehr gute Empfehlung. Auch wirklich unterschätzt, meines Erachtens.

Aber jetzt haben sie eine neue Edition rausgebracht, beziehungsweise schon vor längerer Zeit. Ich habe sie aber jetzt erst gefunden. Und ich habe sie mal gekauft. Und sie sieht nicht nur wunderschön aus, sondern sie schmeckt auch gut. Was ist es für eine Edition? Die Hitchis in der Mermaid Edition. Und zwar sind die so glitzerig.

Haben kleine Flossen? Nein, die sehen aus wie immer von der Form. Aber die Farbe ist halt so Glitzer, Blauglitzer, Lilaglitzer, Rosaglitzer. Es ist voll schön und ich habe was Interessantes gelesen. Also Hitchler ist ja nicht so eine Riesenfirma, sie haben diesen mega krassen Umsatz, aber die haben jetzt mit diesen Hitchis Mermaid Edition einen riesen Erfolg in Südostasien gehabt. Weil da extrem viele YouTuber so Mukbang-Videos drehen, wo sie einfach Sachen essen.

Und weil die Mermaid Edition von Hitchies so geil aussieht, wurde die voll gern benutzt, einfach für diese Videos, weil es so gut aussieht. Hitchler, Fun Fact, saß eigentlich immer in Köln, die Firma. Und jetzt sind sie nach Hürth gezogen. Und ich wusste gar nicht, dass es eine Kölner Firma ist. Und jetzt habe ich gesehen, dass es in Hürth

einen Werksverkauf gibt von Hitchis, von Hitchler und ich muss da jetzt mal unbedingt hin. Es geht echt so ein bisschen unter neben Harrybollenbonne. Ja. Eigentlich ein bisschen schade. Schade, aber Hitchler macht ja auch nicht Gummibärchen in dem Sinne, oder? Ja. Ich weiß gar nicht, was die sonst noch so machen.

Also Hitchis ist auf jeden Fall der USP von Hitchler. Ja. Und die schmecken mir auch sehr gut. Es gibt alle Handsorten. Es gibt auch so Tropical, habe ich mal gesehen. Ja, das schmeckt mir leider nicht so, weil das so Ananas-Flavor und das ist nicht so meins. Aber Mermaid finde ich mega, allein weil es so schön aussieht.

Aber auch die klassischen Hitchies kann man gerne kaufen. Jetzt kommen wir mal kurz zum Preis. Auf jeden Fall. Die Mermaid Edition von Hitchler Hitchies kostet 1,29 für 125 Gramm. Ja. Ist nicht ganz günstig. Da muss man schon mal leer schlucken, aber dann gönnt man sich's auch.

Aber kann man sich auch mal gönnen. Ganz ehrlich, es ist so schön. Es macht einfach gute Laune, wenn man so was Schönes hat, was man isst. Und ganz ehrlich, Hürth kann die Unterstützung auch gebrauchen. Hürth kann es auf jeden Fall gebrauchen. Und ja, vielleicht will Hitschler ja irgendwann mal seinen Namen ändern. Ich würde das gut heißen.

Vielleicht sollten wir mal eine Kampagne starten und neue Namen uns überlegen für Hitschler. Ich meine, der Typ, dem das gehört, der heißt auch irgendwie noch Hitschler-Bäcker mit Nachnamen. Zufall. Ja, auf jeden Fall kann man

machen vom Preis, von der Optik, vom Geschmack. Super. Was gibst du noch für eine Punktzahl beim Lebensgefühl? Für mich eigentlich die wichtigste Kategorie, wenn es um Snack geht. Lebensgefühl 10 von 10. Auf jeden Fall. Glitzer, Mermaid. Super gutes Gefühl. Super. Super Farben. Super. Schön. Sag mal was zwischen Tüllen

und Tränen. Mermaid. Mermaid. Mermaid-Kleid. Klassisches Mermaid-Kleid. Ein klassisches Mermaid-Kleid. Ich habe auch so ein bisschen einen Underdog. Und ich muss jetzt wirklich mich beherrschen, damit ich nicht Fuchsteufelswild werde. Okay. Es geht nämlich um Daim. Das klingt erstmal unspektakulär,

weil jeder kennt Daim aus Ikea. Ja, bei der Treppe runter, wenn es ins Lager geht, wenn man es endlich durch die Ausstellung geschafft hat. Genau, von vielen wird Daim so gerne noch mitgenommen, wenn sie bei Ikea waren. Bei mir ist es umgekehrt. Ich gehe wegen Daim zu Ikea und nehme noch andere Sachen mit. So ein Billy oder so.

Ja. Ich habe Daim gesucht in allen Supermärkten in meiner Umgebung und ich finde sie nicht. Und ich finde, das ist maßlos unterrepräsentiert und deshalb kämpfe ich für den Underdog-Dime. Insbesondere für den Dime-Riegel, weil den finde ich wirklich gar nirgends. Moment.

Und der schmeckt so gut. Es gibt einen Dime-Riegel? Ja, das ist so wie ein großes, also man kennt diese kleinen Dimes. Ja. Und das nervt ultra, weil die ganzen Verpackungen fliegen dann überall rum. Und es gibt den quasi, den Dime-Riegel. Das ist eigentlich wie so ein kleines Dime-Bonbon, aber in groß. In lang.

In lang. Oh, das gefällt mir. Also da kann man sich richtig gut die Plomben raushauen, aber es schmeckt einfach. Aber was auch gut ist, ich weiß nicht, ob du das kennst, die Marabu-Schokolade mit Daim. Die kenne ich natürlich, weil manchmal habe ich ihn ja von Cold Turkey und gehe in den Supermarkt rein und dann sehe ich entweder Marabu-Daim oder Milka-Daim. Muss ich sagen, schmeckt beides gut. Aber Daim solo hat es verdient. Das ist wie Modern Talking. Thomas Anders ist alleine auch besser.

Aber ich verstehe nicht, woran liegt das denn, diese Daim-Knappheit in Kölner Supermärkten? Also ich kämpfe einfach dafür, dass Daim zurückkommt an die Spitze. Für mich gehört das in eine Liga mit Snickers Mars. Make Daim great again. Wir haben ja schon mal festgestellt, Bounty ist zweit, dritter Platz. Aber Daim ist oben, auf jeden Fall. Und dafür kämpfe

ich. Und mir schmeckt es richtig gut. Schokolade und Karamell geht Hand in Hand. Ja, ich finde Daim auch klasse. Aber ich muss sagen, eine Sache gefällt mir gar nicht. Und zwar in der Weihnachtszeit hat Ikea dann plötzlich immer Daim Orange. Stop it. Stop it, Farid. Nein, ich mag's wirklich. Orange, Schokolade und Karamell.

Leute, I can't. Nein, das geht gar nicht. Also dein Riegel, 28 Gramm, kostet 55 Cent bei World of Sweets. Das ist aber teuer. Muss man leider bestellen. Ja, wenn's den überall geben würde, wäre der bestimmt auch günstiger. Das ist pures Gold. Der macht sich

bisschen rar, weil der denkt von sich selber, dass er gut ist. Ich würde jetzt noch in deinem Riegel investieren. Das ist der Bitcoin von morgen. Der Snack-Bitcoin quasi. Der Krypto-Snack. Ja, das ist auf jeden Fall mein Snack der Woche. Der deinem Riegel, aber insgesamt das deinem Universum. Ja, finde ich auch super. Gehe ich mit.

Das Lebensgefühl ist bei mir bei 9 von 10. Ein Punkt Abzug, weil es den halt nicht überall zur Verfügung gibt. Den einen Punkt muss man sich ja kämpfen und danach fühlt man sich besser, wie ein Marathon, den man läuft und danach fühlt man sich auch besser. Daim spielt auch so ein bisschen mit dir, oder? Die spielen mit deinen Gefühlen. Auf jeden Fall. Jedes Mal im Supermarkt

weiß man nicht, wird der heute da sein, wird der nicht da sein. Ja, das war der Snack der Woche. Ich hoffe, ihr konntet wieder was anfangen mit unseren Empfehlungen. Ich würde sagen, mit diesen Empfehlungen beenden wir auch die Folge für diese Woche. Ich hoffe, ihr konntet wieder was anfangen mit unseren Empfehlungen. Ich würde sagen, mit diesen Empfehlungen benden wir auch die Folge für diese Woche. Das machen wir. Wir lassen die Leute jetzt hungrig in ihren Arbeitsalltag oder in ihre nächtliche Ruhe starten.

Ja, möchtest du noch was sagen? Ich wünsche gute Fahrt zur Arbeit und gute Nacht für alle Leute, die es am Morgen oder Abend hören. Und guten Appetit. Ich habe auch gelesen, man hört das unter der Dusche. Wo ich mir jetzt denke, ja. Ich höre gar nichts, wenn ich dusche. Ich habe immer Wasser im Ohr.

Ich bin da wahrscheinlich deswegen. Die Leute sind ja in der Regel nackt, wenn sie duschen. Das will ich mir gar nicht so genau vorstellen. Auf jeden Fall, braust euch die Ohren aus. Passt aber auf wegen Trommelfell. Ich wünsche euch einen guten Tag und eine schöne

Woche. Ich euch auch und empfehlt uns doch weiter, wenn ihr unseren Podcast gut findet. Gebt uns ein Shoutout auf Instagram, wir freuen uns immer sehr. Wir können nicht immer auf alle Nachrichten antworten, aber es hilft uns und wenn ihr uns supporten möchtet, dann am besten so, indem ihr uns weiterempfehlt. Das freut uns sehr.

Yes. Gut, dann bis nächste Woche, würde ich sagen. Bleibt drin, bleibt gesund. Ciao. Auf Wiederhören. Tschüss. Der Podcast aus der Komfortzone.