DRINNIES - Vorspiel auf der E-Harley

Episode Date: January 15, 2024

Sucht euch rechtzeitig eine Ladesäule in der Nähe, heute werden bei DRINNIES die Monate Januar und Februar eingesargt. Und Ratten frittiert?!? Was diese Woche außerdem wichtig war: Der Vater, der keine Unterhosen trägt, der Gummihammer in der Kabeljau-Verpackung und das Festnetztelefon von Karel Gott. Da kann man schonmal sein Kind im Bademodegeschäft vergessen!Besuche Giulia und Chris auf Instagram: @giuliabeckerdasoriginal und @chris.sommerHier findest du alle Infos und Rabatte unserer Werbepartner: linktr.ee/drinnies Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Drinnis, der Podcast aus der Komfortzone. Hallo, hier ist schon wieder Drinnis. Es ist Drinni-Dienstag und wir hoffen, es geht euch gut und wenn nicht, ist auch okay. Hallo Chris, wie geht's dir denn so? Julia, es geht mir prima. Mitten im Januar, ich habe die Füße hochgelegt, weil ich habe gemerkt, hier in diesem Monat passiert nicht viel. So, mit diesem Credo gehe ich in diesen Podcast rein. Ich fühle mich wie auf einer Luftmatratze.

Die Sonne scheint mir nicht ins Gesicht, weil es wird immer noch sehr früh dunkel, muss ich sagen. Aber mir geht es prima. Ich bin tiefenentspannt. Und da möchte ich dich fragen, wie geht es dir? Ich muss dazu sagen, übertrieben nicht, Jung. Ich finde Januar scheiße. Kann ich ja mal so ganz frank und frei raussagen.

Obwohl es mein Geburtstagsmonat ist, kann ich dem Januar nicht viel abgewinnen. Denn, seien wir mal ehrlich, mit Silvester begraben wir eigentlich auch den Winter, gefühlt. Also für mich ist dann so, jetzt ist der Winter vorbei. Und dann ist plötzlich dann Januar. Und dann merkt man, ah, Mist, es geht ja noch weiter und es zieht sich auch noch so, es zieht sich so richtig lang, wie so Kaugummi zieht sich der Winter. Man ist ready für das neue Jahr, für Frühling und jetzt im Januar, finde ich, zieht sich das ganz, ganz schlimm lange und es ist dunkel und ich möchte einfach nur sagen, für mich ist der Januar das Vorspiel des Jahres. ist der Januar das Vorspiel des Jahres. Januar ist jetzt Vorspiel für 2024. Es ist ein Vorspiel,

es ist unnötig und man hat noch viel zu viel Klamotten an. Ich würde sagen, es ist unterschätzt vielleicht. Der Monat ist unterschätzt. Für mich ist Januar das Florida unter den Monaten. Sunshine State ist doch Florida, oder? Ja, natürlich. Und ich habe gemerkt,

es passiert nichts. Also die Leute kommen so langsam, Mitte Januar sind dann die Letzten, kommen ins Büro, die ersten gehen schon wieder in den Urlaub und dann fängt es so langsam an, aber erst im Februar werden dann die Maschinen so richtig angeschmissen. Und ich habe gehört, viele Leute sagen auch, der Februar kann weg. Leute sagen auch, der Januar kann weg,

zum Beispiel wie du. Aber ich finde, es ist prima, weil es passiert noch nicht so viel. Es ist wie zwischen den Jahren, aber ausgedehnter. Ja, aber ich finde das eben so schlimm, weil es passiert auch nichts und deswegen kommt man auch gar nicht auf Touren. Man ist die ganze Zeit immer nur so deprimiert und man ist nicht auf Betriebstemperatur.

Man ist noch nicht da, es passiert aber auch nicht viel. Man dümpelt so rum und es ist irgendwie unbefriedigend einfach. Aber man muss dazu sagen, dieses Jahr, Februar, ein echter Glücksmonat, denn dieses Jahr haben alle Schaltjahr Kindergeburtstag. Ist das so? Das passiert ja nur alle vier Jahre und dieses Jahr ist es ein Jahr davon.

Schaltjahr auch sowas, wo ich noch nicht genau verstehe, wie es funktioniert. Wie Regen und Magnete. Das sind so Sachen, wo ich mir noch nicht so ganz sicher bin. Ich glaube, das hat mit dem rückläufigen Merkur zu tun. Aber da muss ich nochmal mein Lennomore-Kartenset befragen. Aber wenn du sagst,

also es ist jetzt erst so die Startrampe für den Frühling, also du bist eigentlich praktisch wie beim Wasserkocher, du läufst noch warm, hast du gesagt, wo die Leuchte noch leuchtet. Ja, aber so ein Severin-Wasserkocher, der so ewig lang braucht, bis er endlich mal sprudelt. Wo du es auch einfach direkt im Kochtopf erhitzen kannst, wo das Selbe bei rauskommt.

Hey, nichts gegen Severin. Ich hab da eine Tip-Top-Kreppplatte von. Ich hatte auch mal einen Hotdog-Maker von. Man muss aber auch sagen, ich kann bei der Kreppplatte die Temperatur nicht so richtig einstellen. Also wenn es ganz null ist, ist es heiß. Aber auch wenn sie auf 10 schaltet, auch heiß. Und ich habe den Eindruck, bei jedem Wasserkocher ist meine subjektive

Wahrnehmung nichts gegen die Wasserkocherbranche. Ich möchte euch wirklich nicht angreifen. Aber es schmeckt manchmal so ein bisschen nach Plastik. Das Wasser. Da fällt mir ein, eine Hörerin hat mir den Tipp gegeben, weil ich ja so oft und gerne auf dem Weihnachtsmarkt war letztes Jahr, um

Reibekuchen zu essen, dass ich mir mal so ein Töpfchen kaufen soll mit fertigem Reibekuchenteig, damit ich nicht selber schellen und raspeln muss. Das habe ich jetzt getan und ich muss sagen, es war gar nicht so schlecht. Ich habe aber wirklich ein Problem, wo wir gerade von der Erhitzung sprechen, den richtigen Zeitpunkt zu finden, den Teig

ins Fett zu geben. Denn ich mache dann natürlich volle Pulle, erhitze das Fett, weil ich denke, so auf dem Weißmarkt, wenn man das da gekauft hat, dann hat das ja auch immer richtig gesprudelt, das Fett. Es ist auch so richtig heiß. Dann mache ich das, aber dann sind die immer super schnell, total durch und viel zu kross. Muss ich dann über einen längeren Zeitraum, vielleicht mache ich das, aber dann sind die immer super schnell total durch und viel zu kross.

Muss ich dann über längeren Zeitraum, vielleicht sogar über Stunden, das Fett ganz langsam erhitzen und dann bis es wirklich auf Stufe 5 von 10 anfängt zu brodeln, weil es so lange auf Stufe 5 war? Ja, so wie beim Familienfest. So über Stunden bahnt sich was an, es

brodelt und irgendwo gegen halb 11, wenn die Leute auch schon mal was getrunken haben, dann kommt der Spruch vom Onkel und dann ist Schicht im Schacht. Genau so musst du es machen beim Reibekuchen. Und ich muss ganz ehrlich sagen, also nichts gegen dich, ich mag dich ja, aber ich seh dich so ein bisschen in der Outdoor-Kitchen. Mit dem Weber Grill

Academy. Ich weiß nicht warum, aber es fühlt sich grad mega an wie eine Beleidigung. Nein, du liegst in diesem ganzen Fett und Öl, was du da hitzen musst. Es stinkt alles nach Reibekuchen und draußen hast du das Problem nicht. Das war ja der Grund, warum du ja auch dann oft auf den Weihnachtsmarkt gegangen bist und das nicht zu Hause gemacht hast. Also ich sehe dich so unter der Pergola stehen, wo daneben der Carport ist.

Ein Dach für ein Auto im Prinzip. Du hast dann diese Outdoor-Kitchen und da sind dann verschiedene Grillkessel eingelassen in das Mobiliar, in so einen Naturstein, der so glatt geschliffen ist. Wie bei OC California, wo sie draußen so eine riesen Barbecue immer machen. Das ist ja ein bisschen mein Traum. Und vielleicht ist das auch der Grund,

dass es so viele von diesen Outdoor-YouTubern gibt, die im Wald plötzlich anfangen, Spiegelei zu braten. Vielleicht wurden die einfach zu Hause rausgeschmissen, weil die Küche immer so nach Fett stinkt. Jetzt geh in den Wald, Robert. Du machst deinen scheiß Spießbraten jetzt im Wald. Ich hab die Schnauze voll. Das Fett hängt hier am Kühlschrank.

Ich krieg das nicht runtergeschrumpft. Vielleicht ist das der Grund, dass es so einen Hype gab, plötzlich. Ja, ich muss noch eine Sache sagen zu Aussie California. Eine Hitserie aus den 2000ern. Für die, die es nicht kennen, leitet diese Außenszene am Poolhaus, wo Ryan wohnt, alles im Studio gefilmt. Alles.

Und das hat mich wirklich schockiert. Es gibt Fotos dazu, wenn man das googelt, das Poolhaus und den Pool ist im Studio gefilmt. Ja, verrückt. Aber es sieht gar nicht so schlecht aus, muss ich sagen dafür. Ich hab das nicht gecheckt. Also klar, die Innenaufnahmen, da denke ich immer, es ist im Studio. Aber dass sie draußen, wenn sie draußen am Pool waren, im Studio

waren, das hat mich jetzt 20 Jahre später wirklich noch richtig aus den Puschen gehauen. Frage an dich, ist Ryan ein Drinny oder hat er einfach Aggressionsprobleme? Beides. Geht ja Hand in Hand auch mal. Geht manchmal Hand in Hand. Ich finde das total sympathisch irgendwie. Ja, vielleicht sollten

wir auch so einen Drinny-Rocker-Club aufmachen. Mal so ein anderes Image sich zulegen. So Kutten und dann fahren wir vor mit den Dreirädern und ziehen wir mal ein paar über die Mützen, um sich mal einen neuen Ruf zu verschaffen. Mit so E-Bikes. Keiner kommt mit der Harley, wir kommen dann alle mit so E-Bikes, so mega still.

Weißt du, bei Harley hast du mal so einen richtigen Aufzug. So richtig bedrohlich, gefährlich, kommen dann so 100 Harley-Fahrer auf dich zu und bei uns so ganz lang, hinten noch so eine Pukifahne dran. Ich oder? Schleichen kommen wir da hin, aber das schleichende Unglück, das schleichende Übel kommt. Meinst du, dass die Bandidos oder die Hells Angels irgendwann auf Elektro umsteigen und dann mit der Elektro-Harley komplett lautlos anrollen? Zwangsläufig. Ich meine, irgendwann wird der Verbrenner verboten sein und dann heißt es, sorry, ich kann nicht zum Bandidos auf die Mütze geben,

ich muss erst laden. Leute, wartet noch, noch 20 Minuten, dann können wir los. Ja, ich bin erst bei 61 Prozent, Leute. Vielleicht würde ja auch die Mobilität ganz anders aussehen. Nur noch Carsharing. Was ist, wenn die Bandidos und die Hells Angels zusammenlegen müssen und dann ein Moped-Sharing machen müssen? Carsharing. Was ist, wenn die Bandidos und die Hells Angels zusammenlegen müssen und dann ein Moped-Sharing machen müssen?

Carsharing bei den Hells Angels finde ich auch wirklich sehr gut. Und dann auch so Park-and-Ride Parkplätze, wo die dann alle abstellen müssen und dann mit dem Zug bis nach Hause fahren. Weil zu Hause gibt es nur noch, gibt es keine Anwohnerparkplätze. Ja, und dann Harley Davidson beim Lade, Parkplatz hinstellen

und dann peinliche Stille, wenn jemand gerade von Bandidos Harley abstellt und einer von Hells Angels steht schon bereit. Peinlich. Cringe. Und dann kloppen die sich, die einzelnen Kriege, die es dann zwischen Bandidos und Hells Angels noch gibt, ist, weil die sich um die Ladestationen kloppen.

Weil sie sich gegenseitig ins Revier kommen mit ihren Elektromopeds. Vielleicht ist es aber auch dann der Moment, wo sie auf sich zugehen und mal sagen, Entschuldigung, Hells Angels, kannst du mir mal eine Powerbank leihen? Ja. Vielleicht wird die Elektromobilität alle Bandenkriege für immer beenden. Vielleicht ist es so.

Würde mich jetzt mal interessieren, was die Bandidos und die Hells Angels selber zum Monat Januar zu sagen haben. Ob es da auch jetzt schleppend anläuft. Für mich ist Januar, wie gesagt, der es da auch jetzt schleppend anläuft. Für mich ist Januar, wie gesagt, der Drinni-Monat schlechthin. Du bist da eher kontrahabig zwischen den Zeilen, gemeint, lesen zu können bei dir. Weißt du, Chris,

ich sag's ganz offen, ich bin eine Person, die mit Depressionen zu kämpfen hat und für mich sind Januar und Februar und meistens auch noch der März eigentlich so das Schlimmste. Und danach geht's immer bergauf. In der Weihnachtszeit hat man noch irgendwie dieses wir essen leckere Sachen, wir gehen auf den Weihnachtsmarkt, überall sind schöne Lichter.

Man kann sich irgendwie noch so ein bisschen ablenken. Mit den Spekulatius-Sondersorten kann man sich ablenken. Mit Duplo-Spekulatius-Geschmack. Und dann kommt plötzlich Januar, Februar und es fühlt sich an wie so ein tiefes Loch, in das man fährt. Deswegen bin ich ehrlich gesagt kein Fan. Ich liebe April, Mai, Juni. Das ist meine Zeit.

Verstehe ich. Ich glaube, da ist es auch ganz gut zum Harley fahren, wenn der Winter vorbei ist. E-Harley. Ja, E-Harley. Vielleicht sehen wir dich ja mal zukünftig auf der E-Harley von gerade der Lieber Grill Academy kommend nach Hause in deine Outdoor Kitchen fahren.

Mit einem frisch gegrillten Rotkohlkopf und einem gegrillten Schokoladenkuchen. So was macht man doch in der Grillacademy, oder? Aber ich hätte jetzt so Bock, mal E.H. Lee zu fahren. Das ist doch bestimmt geil. Ja, ich komme auch nicht von der Idee weg, so eine Kutte, so eine Drinnis-Kutte. Nils Burgliberg hat es ja vorgemacht, der hat

einen Batch aufgebügelt, den Drinnis-Patch und ist damit bei Wacken durch einen kniehohen Schlamm gewartet. Ja, da war das so schlimm letztes Jahr. Vielleicht müssen wir auch sowas machen. Drenis Ultras und dann nehmen wir es auch auf den Kölner Ring, Schutzgelder eintreiben. Peinlich, wer macht's denn? Können wir anrufen? Ich trau mich nicht.

Wir müssen, glaube ich, mal da anrufen, bei diesem italienischen Restaurant. Der hat die 2000 Euro noch nicht gezahlt in diesem Monat. Die schüchtersten Rocker überhaupt, aber auch die friedlichsten. Ja. Wir trauen uns dann einfach nicht, Stress zu machen und deswegen fahren wir lieber einfach am Ladenlokal auf den Ringen vorbei und holen das Schutzgeld nicht ab.

Man muss es so sehen, wenn die Hells Angels und die Bandidos drin ist wären, dann hätte Spiegel TV wahnsinnig viel weniger zu berichten. Meinst du, das ist bei den Hells Angels und Bandidos auch so, dass sie dann so einen Ehrenkodex haben, dass sie keine Unterhosen tragen? Wie bei den Schotten, so unterm Kilt? Weißt du, ist das so ein Ding?

Unter der Lederhose, was tragen Bandidos? Die tragen keine Lederhose. Ich denke, ich weiß gar nicht, was die für Hosen tragen. Ich denke immer nur an die Kutten, wenn ich an die oben, vielleicht sind die nackt und ich hab's nie gemerkt. Ja, das stimmt, man konzentriert sich bei Rockerwand eher auf den Oberkörper. Vielleicht tragen

die unten sieben Achtelhosen und dann so... So Badehosen und Flipflops. Ja, und so Funktionsschuhe mit Gore-Tex-Material. Ist zwar atmungsaktiv, kommt aber auch nicht nässer von außen rein. Geox, der Schuh, der atmet. Richtig. Und oben sind sie die Rüpelkerle und unten haben sie aber so eine Funktionshose,

die sie abtrennen können auf dem halben Schienbein. Oben haben sie die Faust, die schlägt, und unten haben sie den Schuh, der atmet. Aber ich habe im Fernsehen gesehen, ich gucke ja oft viel Schrott und ich liebe ja die Sendung, wo es um Großfamilien geht. Und ich habe mal wieder was gesehen

in meiner Lieblingssendung, wo es um Großfamilien geht. Da haben sie eine Influencer-Familie auf Zypern, eine deutsche Influencer-Familie, die nach Zypern geflogen ist, natürlich aus Steuergründen, die da hingezogen ist, begleitet. Und die haben sechs Kinder, zwei davon Kleinkinder und vier schon etwas ältere. Kurze Frage, wie heißt die Sendung? Die Sendung heißt XXL oder XXXL Abenteuer Großfamilie oder so. Meinst du, ist das auch was für mich?

Nee, glaube ich nicht. Warum, denkst du? Ich glaube, weil die die extrem auf den Sack gehen, die ganzen Kinder. Das sind viel zu viele Kinder. Ich habe nichts gegen Kinder. Ich weiß aber, wenn du 10 Kinder oder manche, das sind sogar welche, die haben 15 Kinder. Das ist wirklich eine andere Hausnummer, Chris.

Also ich finde, können ja alle so viele Kinder haben, wie sie wollen. Aber ich denke mir immer so, wo ist der Punkt, wo man sagt, 13 reicht mir noch nicht, kommt ein 14, das wäre auch noch schön und danach machen wir auch noch ein 15. Ganz viele sagen, ja, wir hatten halt noch keinen Jungen. Wir hatten bis jetzt nur Mädchen und wir wollten unbedingt noch einen Stammeshalter.

Wir haben so lange weiterprobiert, bis wir dann endlich einen Jungen hatten. Ach du Scheiße. Und dann weißt du, so zu 15 in einer Vier-Zimmer-Wohnung, wo ich mir denke, sportlich, aber you do you, nicht mein Business, die R mir denke, sportlich, aber you do you. Nicht mein Business, die Römer machen ihr Ding, ich mach meins. Ich habe jetzt diese Sendung gesehen, wo es um diese Influencer-Familie ging, die immer zusammen so TikTok-Videos machen,

die anscheinend super reich sind, weil die haben eine Riesenvilla auf Zypern, auch natürlich, weil sie viele Steuern sparen. Aber sie wurden dann begleitet und es ging darum, dass sie nach Dubai fliegen wollten, weil sie sich da ein Haus angucken wollten, natürlich. Und der Vater brauchte für Dubai noch eine Badehose. So, was macht man, wenn der Vater eine Badehose braucht, Chris? Was macht man dann? dann mit sechs Kindern und die Mutter geht voran in die Mall, um dem Vater eine Badehose zu kaufen. Und die Mutter kümmert sich natürlich darum, weil das ist ja ihr Mann und damit auch eins ihrer Kinder. Und sie geht dann voran. Also man geht zu acht in eine Mall, um dem Vater eine Badehose zu kaufen.

Richtig, mit einem Neugeborenen und zwei Kleinkindern und drei großen Kindern. Gut, ist vielleicht nicht anders möglich gewesen. An dem Mittwochnachmittag, da geht man halt zu acht eben auf die Suche nach einer Badehose. Der Vater hätte es ja auch nicht allein erledigen können. Das hätte für die Kamera wahrscheinlich nicht so viel hergegeben. Ja, und ich dachte erst, warum nehmen die die Kinder mit? Das ist doch total unnötig. Stellte sich raus, es war überhaupt nicht unnötig. Denn der Vater stellte sich raus, konnte die Badehose im Geschäft nicht anprobieren.

Und warum? Weil er keine Unterhose trägt. Und da hat er gesagt, ja, ich trage keine Unterhosen. Das mache ich einfach nicht. Das ist Geschäft nicht anprobieren. Und warum? Weil er keine Unterhose trägt. Und da hat er gesagt, ja, ich trage keine Unterhosen. Das mache ich einfach nicht. Das ist einfach nicht bequem. Das ist einfach nicht mein Ding. Und dann hat er zu seinem Sohn gesagt, hier, du hast ungefähr die gleiche Statur wie ich. Probier du mal für mich die Badehose

an. Dann musste der 17, 18 jährige Sohn die Badehose für den Vater anprobieren. Geht in die Umkleidekabine. Die Mutter natürlich hinterher, steht an der unkleidenden Kabine und kommt dann raus und sagt, nee, der kann die auch nicht anprobieren. Der hat auch keine Unterhose an. Und dann stellt sie sich nach und nach raus,

die ganzen Männer in der Familie tragen keine Unterhosen. Weil sie irgendwann mal bei ihrem Vater gesehen hat, dass der keine trägt. Dann haben sie es auch nicht gemacht und festgestellt, es ist ja viel bequemer. Aber was haben sie da für Hosen getragen? Haben sie lange Hosen getragen? Ja, lange Hosen.

So eine Jeans und dann aber einfach keine Unterhose drunter? Dann einfach keine Unterhose. Das kann doch alles nicht sein. Und so war das dann. Und ich dachte, das ist doch wirklich skurril. Und dann musste der dritte Junge dann die Badehose anziehen und die hat dann gepasst. Und dann hat die ganze Familie zusammengepackt und gesagt,

so, das haben wir jetzt geschafft, jetzt gehen wir noch einen Burger essen. Und dann sind sie durch die Mall gelaufen, ans andere Ende, haben sich hingesetzt ins Burger-Restaurant, haben ihr Essen bestellt und nach einer halben Stunde fällt denen plötzlich auf, hier fehlt ja ein Kinderwagen. Da fehlte ein Kinderwagen mit dem kleinen, keine Ahnung,

zweijährigen Kind, war einfach weg. Und alle so, wer hat den denn geschoben? Und es waren wohl die zwei Teeniesöhne, die den geschoben hatten, aber dann ja plötzlich die Badehose anprobieren mussten, weil ihr Vater keine Unterhose trägt. Und es dann wohl vergessen haben, im Nachgang

den Kinderwagen wieder mit rauszunehmen. Also sind die wieder durch die komplette Mall gerannt auf der Suche nach dem Kind und sind zurück ins Sportgeschäft. Das Kind zum Glück am schlafen im Kinderwagen, noch vor der Umkleidekabine im Sportgeschäft. Alle Leute schon eine Traube um

den Kinderwagen herum, oh mein Gott, wem ist das Kind? Jemand hat das Kind ausgesetzt und so und die kamen dann rein, ah sorry, sorry. Und ich so, ach du Scheiße, da ist doch wirklich einiges los. Meine Meinung ist, das Kind ist freiwillig dort geblieben, mit dem Kinderwagen, weil es gesagt hat, ich möchte schon mal vorsorglich Unterhosen kaufen für mein späteres

Leben, wenn ich darüber entscheiden kann, ob ich eine Unterhose tragen möchte oder nicht. Weil ich möchte eine tragen, unter den Jeans. Vielleicht hat er auch zu den fremden Leuten dann gesagt, bitte, haben Sie Gnaden, nehmen Sie mich mit nach Hause, meine ganze Familie trägt keine Unterhose. Ich kann nicht mehr, ich will hier weg. Es gibt doch diese Statistik,

dass irgendwie, weiß auch nicht, 80%, weiß auch nicht, wie viel Prozent der Männer die Unterhose nur alle drei nicht mehr. Ich will hier weg. Es gibt doch diese Statistik, dass irgendwie, weiß auch nicht, 80 Prozent, weiß auch nicht, wie viel Prozent der Männer die Unterhose nur alle drei Tage oder so wechseln. Ich finde, das kann man ganz leicht umgehen, indem man einfach gar keine Unterhose trägt. Das ist natürlich die andere Möglichkeit. Aber jetzt mal ernsthaft, dann hat man ja alles, was

mal in die Unterhose gehen könnte, hat man dann ja in der Hose. An der Hose. Ich weiß ja auch nicht, wie viel dann tatsächlich in die Unterhose geht. Ja, man dann ja in der Hose. Ja. An der Hose. Ich weiß auch nicht, wie viel dann tatsächlich in die Unterhose geht. Ja, aber also, das hat doch einen Grund, warum man Unterhose anhat, oder? Jetzt mal grundsätzlich. Ach, ich weiß doch auch nicht. Das ist ja so ein Zwischenschritt. Die Unterhose

ist so ein Auf-, das ist so ein Sicherheitsnetz. Ist der Januar zwischen Dezember und Februar im Prinzip. Der Januar ist die Boxershort des Jahres. Ich möchte aber noch eine andere Sache erwähnen. Bei diesem Drenis-Podcast, da kommen auch ganz kleine Familien ganz groß raus. Nämlich hat mich eine Nachricht erreicht von Nicole.

Und sie hat gesagt, sie hört immer mit Max, ihrem Freund oder Mann zusammen diesen Podcast. Und wir haben vor einiger Zeit mal eine Drenis-Frage natürlich beantwortet, wie immer. Und da ging es wohl darum, dass eine Person, ich kann mich nur noch schemenhaft daran erinnern, dass eine Person mit dem falschen Namen angesprochen wird und das nicht auflösen kann. Ich habe den Fall auch schon erlebt. Ich werde dann Christian genannt,

vier Jahre lang und dann irgendwann ist es auch egal, obwohl ich gar nicht Christian heiße. Und da war der Name wohl der falsche Name, Nelia. Und Nicole und Maxi haben diesen Namen gehört und haben beschlossen, unser Kind, was bald zur Welt kommt, wird Nelia heißen. Und jetzt ist Nelia da. Es ist das erste Trinis-Kind.

Süß! Oh, das freut mich richtig. Da kriege ich Erbeltapete, Chris. Richtig Erbeltapete. Ich habe mir dann so gedacht, wir haben ganz viele großartige Namen hier genannt. Andreas Robens von Gut bei Deutschland. Roland Kaiser. Andi Borg. Da sind viele schöne

Namen dabei. Vielleicht hat ja jemand jetzt gerade diesen Podcast gehört, hat noch keinen Namen für das ungeborene Kind und notiert sich jetzt mal den einen oder anderen Namen. Ey, wenn ich ein Kind hätte, dem ich einen Namen geben müsste, ich würde das Kind sowas von Karel Gott nennen. Also Doppelname Karel Gott, so wie der Schlagersänger

Karel Gott, leider schon vor ein paar Jahren verstorben. Der hat ja das Lied von Biene Maier gesungen und ich finde, Karel Gott ist so ein Badass-Name. Der muss ja immer ans Telefon gegangen sein mit Gott. Er muss sich anrufen und dann, Gott? Gott am Apparat.

Gott am Apparat, wer spricht da? Das finde ich so Badass. Also ich würde mein Kind Karel Gott nennen. Karel Gott aus den Zeiten natürlich des Festnetztelefons. Und dann hat der vielleicht gerade mal Kaffee ausgeschenkt, einen Kuch rangenschnitten für seine Gäste. Und er konnte gerade nicht zum Hörer greifen. Haben vielleicht dann jemand anderes da abgenommen, hat da gesagt, bei Gott am Apparat.

Bei Gott. Bei Gott. Ey, ohne Witz. Karel Gott, bester Name. Also, Julia, jetzt haben wir ja schon den Bandidos und den Hells Angels ihre Zukunft erklärt. Den Trainees unter den Hells Angels möchte ich

mir nicht vorstellen, wie das ist. Wie ist es wohl als Trainee in so einer Großfamilie? Frage ich mich auch. Ich glaube, es ist ein zweischneidiges Schwert. Es kommt extrem darauf an, wie viel Platz man hat. Das sehe ich auch ganz oft in diesen Doku-Serien. Manchmal sitzen die sich so scharf auf der Pelle oder müssen sich teilweise zu viert, fünft ein Zimmer teilen. Ich glaube,

dann ist es extrem mühsam als Trini. Aber wenn die Leute Kohle haben, dann haben sie auch Platz. Und ich glaube, dann wiederum ist es in der Großfamilie super gut als Trini, weil du kannst verschwinden, ohne dass es auffällt. Du kannst dich zurückziehen. Es juckt keinen, weil es gibt ja noch 18 andere Kinder. Und es fällt auch oft tatsächlich

gar nicht, wie gesagt, dann fehlt plötzlich ein Kind und es fällt den Leuten erst nach einer halben Stunde auf. Also genau, also wenn mal Besuch kommt, dann ist man dann vielleicht nicht so im Zentrum als Kind, kann man sich mal zurückziehen und ich denke mir auch, ich kenne auch Leute, die in einer Großfamilie aufgewachsen sind und da hat man auch

wohl immer jemand, der da ist zum Spielen oder man unternimmt was. Vielleicht ganz cool. Ich glaube, es hat wirklich mit der Größe des Anwesens zu tun. Wenn man halt zu 15 ist, braucht man dann vielleicht schon etwas eine größere Mansion mit West- und Ostflügel und da bräuchte ich ganz ehrlich, ich bräuchte einen Westflügel für mich. Ja, und vielleicht

gibt es dann auch, wenn es dann wirklich 15 Kinder gibt, ist ja auch die Wahrscheinlichkeit hoch, dass es vielleicht sogar mehr als ein Drinikind gibt. Und dann könnte man ja wirklich den Driniflügel machen, wo diese eine Seite des Hauses dann wirklich nur für Drinnis ist, mit genug Rückzugsmöglichkeiten, mit schallisolierten Zimmern,

man hat seine Ruhe überall, also ein Noise-Canceling- Kopfhörer und so. Das könnte man ja schon dann machen. Mir ist wichtig, dass wir noch ein anderes Thema jetzt ansprechen. Ach schade. Wir sind ja der Service-Podcast und mir ist ein Anliegen, dass wir die Drinnis da draußen auch warnen, unterstützen und auch vor, ich sag mal, unangenehmen Situationen beschützen.

Manchmal gibt es Dinge, da läuft nicht alles rund in der Gesellschaft. Da werden auch mal Sachen verkauft, die sind nicht okay. Da werden auch mal Preise verlangt. Da werden auch mal Produkte ins Showfenster gestellt. Das ist einfach nicht okay. Und da möchte ich wirklich die Leute davor beschützen. Und deswegen gibt es ja bei uns die Rubrik Servicetheke. Und die möchte ich jetzt gerne

aufrufen, weil ich was wirklich Wichtiges mitzuteilen habe. Ich bin bereit. Ich bin ganz ohr. Trainer ab! Die Trinnis Servicetheke. Der Trainer bereitet mir immer noch Freude, muss ich sagen. Der hat einfach Pfiff. Der kommt mit so richtig frischem Schwung um die Ecke. Das ist richtig frech.

Und ich muss sagen, es gibt ja viele Möglichkeiten, Podcasts zu hören. Zum Beispiel auch im Arbeitsplatz. Ein Kopfhörer drin, der Chef sieht es nicht. Dafür muss man aber das Handy laden. Das Handy ist daneben an der Steckdose angeschlossen und da frage ich dich, Julia, als Arbeitnehmerin, wem

gehört die Steckdose und wem gehört der Strom, der da rausfließt? Mir gehört alles. Auf dem Arbeitsplatz gehört mir alles, was ich haben will. Klopapier, Tampons. Du bist noch nicht bei den Hells Angels. Du kannst dir noch nicht einfach nehmen, was dir zusteht. Der Strom gehört selbstverständlich dem Unternehmen.

Ist mein Handy, was ich dann da anschließe, gehört es zum Unternehmen, wenn es mein Privathandy ist? Nein. Wenn es ein berufliches Handy ist, ja. Da habe ich was gelesen bei Deutschlandfunk Nova auf Instagram. Da steht, dein Handy ohne Zustimmung des Arbeitgebenden aufzuladen, ist tatsächlich eine Straftat. Ach Gott. Das Stichwort ist

Entziehung elektrischer Energie. Da wurde ich hellhörig, weil es klingt auch etwas, wo man jetzt, sagen wir mal, eher aus den Kreisen, wo man auch mal eine Globuli-Mischung anrührt. Da wird auch mal elektrische Energie in dem erzogen. Aus der Klangschale entzogen. Ja, das entsprechende Gesetz ist über 100 Jahre alt und zieht Geld oder sogar Haftstrafen vor,

wenn du bewusst Schaden verursachen wolltest. Also man darf wirklich nicht Strom klauen. Und dann wird empfohlen, dass man mit den Arbeitgebern spricht und sich eine schriftliche Bestätigung einholt, ob man das Handy laden darf. Ich sag mal so, genug langes Handy-Ladekabel nehmen und das Handy unter dem Tisch laden, notfalls. Ich sag, ich find das abgrundtief peinlich.

Der Arbeitgeber kann froh sein, wenn ich nicht noch die Steckdose abmontiere und die doch mit nach Hause nehme. Für mich ist das alles da, wo ich arbeite und meine ganze Zeit verbringen muss, um dem Unternehmen Geld zu erwirtschaften, darf ich auch alles nutzen, was da rumsteht und was man einpacken kann, packt man ein. Das ist meine Meinung. Aber das habt ihr natürlich nicht von mir. wenn der Chef dann außerhalb der Arbeitszeit mal anruft oder mir eine WhatsApp-Nachricht schreibt, würde ich das dann, den Stromaufwand, den ich da einsetzen muss, berechnen und dann abziehen von dem, was ich dann

illegal bezogen habe. Ich habe auch letztens gehört von jemandem, der hat sein E-Auto in der Tiefgarage des Arbeitgebers geladen, wo er nicht laden dürfte, hat sich dann um 40 Cent gehandelt, aber die sind dann vor Gericht gezogen. Da möchte ich, liebe Trinnis, euch bewahren. Ich habe es euch gesagt. Ich sage, Steckerleiste auch am Arbeitsplatz, Ich habe es euch gesagt. Ich sage, Steckerleiste

auch am Arbeitsplatz. Keine verkehrte Idee. Schöne Steckerleiste unter den Tisch ziehen, da Tablet anschließen, Zweithandy, Dritthandy, Laptop mitnehmen, vielleicht auch mal eine Playstation anschließen und in der Mittagspause unter dem Tisch spielen. Ich sage, klaut wie die Raben. Also wirklich, das ist doch wirklich, ich denke

auch immer, viele ArbeitgeberInnen wundern sich, dass so viel Klopapier geklaut wird. Und ich denke mir so, ihr wundert euch wirklich, eure ArbeitnehmerInnen machen Überstunden, die arbeiten bis 19, 20 Uhr, schaffen es nicht mehr zum Supermarkt, bevor sie dann ihr Kind noch von der Kita abholen müssen und haben zu Hause kein Klopapier mehr. Natürlich nehmen die sich eins mit. Ich finde sogar, jede arbeitgebende Person sollte einen kleinen, wie im Big Brother House der Penny, einen kleinen Supermarkt haben, aber alles kostet nichts.

Alles ist kostenlos und wenn die Leute lange arbeiten und noch Basics brauchen, was sie zu Hause nicht haben und dafür aber noch einen Supermarkt fahren müssten, dann sollten sie sich da bedienen dürfen, die Taschen voll machen mit allem, was sie brauchen. Das ist angebracht, meiner Meinung nach. Ein starkes Stück Satire, ein starkes Wort. Ich hoffe,

wir hören mehr bei der Anstalt dazu, Julia. Das war jetzt wirklich fies. Ich habe hier wirklich, das ist meine Meinung, ich vertrete die auch. Das ist der neue Kommunismus. Ich gehe mit gutem Beispiel voran und ich folge dir, Julia. Ich habe nämlich noch was gesehen bei meiner Lieblingssendung der Servicezeit vom WDR.

Ah ja. Vorbild und Urquelle der Schöpfung allem Rechts, das den KundInnen dieser Welt zusteht. Das ist die Servicezeit für mich. Die Servicezeit ist für mich auch mal wieder ein schöner Loopschal anziehen und eine bunte Brille. Ja, aber vorher getestet, ob sie nicht

entflammbar sind. Und zwar beim Stiftung Warentest im Labor. Dort wird ja viel getestet, dort werden viele Tipps abgegeben. Und da habe ich eine Sache gesehen, die hat mich aufhorchen lassen. Die Verkaufstricks von Ikea. Und da muss ich sagen, als Drinni bin ich gerne bei Ikea. Es ist wie eine 15-köpfige Familie,

einfach in groß, man kann schön untertauchen. Ikea, es ist eine Rettungsinsel in jeder Stadt, es ist ein Safe Space, man geht zu Ikea, wenn man nicht weiß, wo man hin soll. Da weiß man, ist man immer willkommen. Und da gibt es immer ganz viele Stühle, auf denen man sitzen kann. So, und es sind genug Leute um einen rum.

Man fällt nicht so oft und das passt mir. Aber Achtung, da beginnt schon der erste Verkaufstrick von Ikea. Die Servicezeit berichtet nämlich, dass das Restaurant und die Hot Dogs, ist ja klar, wenn man darüber nachdenkt, sind nur da, um den Druck, den KundInnen rauszunehmen, dass sie nicht nach Hause gehen. Weil wenn jemand hungrig ist, man ist eine Stunde bei Ikea, dann kommt vielleicht ein Hüngerchen, dann sagt man, ich geh jetzt nach Hause, ich hab Hunger, ich will nichts mehr kaufen.

Aber wenn man weiß, da gibt's ein Restaurant, da gibt's noch Hot Dogs am Schluss, da bleibt man länger im Laden und kauft noch mehr Sachen ein. Und da sag ich, mein Tipp an alle Drinnis, die fünf bis sechs Hot Dogs vor dem Einkauf essen, dann in den Laden rein, dann hat man einen kugelrunden Bauch und kann sich erstmal bei den

ausziehbaren Schlafsofas hinlegen. Erst mal schön in die Fundgrube muckeln. Ja, das geht aber noch weiter. Die Tricks sind nämlich so offensichtlich wie gut ausgeklügelt. Bei Ikea muss man die Sachen aus dem Lager holen. Das ist für mich als Drinni, finde ich immer, bei jedem Kleidergeschäft,

es ist ja neuerdings so, nicht nur bei den Schuhgeschäften, das kennt man, da ist nur ein Sneaker ausgestellt, dann muss man sagen, haben sie die Größe für mich und dann holen sie die aus dem Laden. Es gibt auch in Kleidergeschäften, wo das dann aus dem Lager geholt wird, da wird nur alles in Größe M ausgestellt, da muss man nicht mehr fragen, gibt es auch noch XXL. dass es ein Lager gibt. Wie bei Ikea, dass man sagen kann, lass mich doch direkt einfach rein ins Zalando-Lager, ich gucke mich da um. Aber Ikea macht das nicht nur, um Kosten zu sparen, damit die Leute ins Lager gehen und nicht Leute da sind, die das ausgeben müssen, sondern auch, weil wir uns selber die Sachen notieren müssen, also ich

zitiere die Service-Zeitsing gemäß, wir müssen uns die Möbelstücke notieren, da sind wir mehr oder weniger dafür prädestiniert, quasi uns in diesem Verkaufsprozess einzugeben als KundInnen. Wir müssen also ins Lager und Ikea macht es aber so leicht, dass wir immer das finden, was wir suchen und da gehen wir mit einem Glücksgefühl raus. Das ist ein Erfolgserlebnis. Genau, wir haben ein Erfolgserlebnis, wir haben etwas investiert, damit wir das Kallax-Regal abholen können.

Wir sind quasi Handwerker. Richtig, wir haben was geleistet. Wir sind kleine Logistiker und wir fühlen uns dann in dem Moment auch so. Und da ist mein Tipp an alle Drinnis, lasst euch nicht abzocken, notiert euch die Lagernummer des Produkts gar nicht erst und geht erfolglos und deprimiert nach Hause. Ohne Erfolgserlebnis,

ohne Glücksgefühle. Dann bleibt ihr auch nicht länger als gewollt. Und es geht noch weiter, die Gänge in der Ausstellung, die kennen wir ja, da muss man sich so durchschlängeln und manchmal gerät man so an ein Kopfende. Man läuft gerade drauf hinzu und man kann gar nicht anders als dem Produkt entgegenzulaufen. Man kann dem nicht ausweichen und das ist natürlich bewusst. Man wird dazu animiert, wieder was zu kaufen, was man eigentlich gar nicht will, aber weil es so günstig ist oder weil gerade 50% Rabatt auf dieser Küchenkelle ist, dann nimmt man sie eben noch mit.

Und da ist mein Tipp an alle Drinnis, einfach nicht mehr dorthin gucken, wo man langläuft. Da muss man halt eh mal in Kauf nehmen, dass man in jemand anderes ranläuft, aber mein Gott, so ist es halt, wenn man Geld sparen will. Also deprimiert, einfach ziellos durch die Gegend laufen, nichts suchen, nichts finden, das ist dein Tipp an alle Drinnis. Und vorher noch sechs Hotdogs essen.

So ist es. Ja super, das ist doch serviceorientiert. Ich habe aber auch was dabei und zwar habe ich Rückrufe. Ich habe wieder zwei brandheiße Rückrufe dabei und ich möchte die Trainings--4355-Gummihammer-357 des Herstellers Self-Import Agencies in Amsterdam-Niederlande. Wie das Unternehmen mitteilt, wurde ein Rückruf veranlasst, weil gewisse Grenzwerte erhöht sind, die potenziell als gesundheitsgefährdet eingestuft werden. Um welche Stoffe es sich dabei handelt,

wird leider nicht mitgeteilt. Es wird von einer weiteren Verwendung des Produkts abgeraten. Das ist ja geradezu hinterhältig. Das ist hinterhältig? Welcher Stoff kann das sein, der da im Gummihammer verbaut ist? Ich frage mich auch, was machen jetzt die Bandidos? Ich meine, die hantieren gerne mal mit dem Hammer. Meinst du, Leute, die oft mit dem Gummihammer hantieren, geben den zurück, weil da ein Stoff drin ist, von dem sie aber nicht wissen, was es ist? Wenn du Nägel mit Köpfen machen willst, schon. weil da ein Stoff drin ist, von dem sie aber nicht wissen, was es ist.

Wenn du Nägel mit Köpfen machen willst, schon. Aber ich würde jetzt einfach mal so frech behaupten, dass die Nutzung eines Gummihammers generell Gefahren birgt. Wie meinst du, auf den Daumen hauen, wenn man einen Nagel einschlägt? Ja, wenn du dann auf den Kopf haust, ist es gefährlich. Da würde ich lieber zurückrufen. Ja, aber es geht doch um die Inhaltsstoffe. Und da wird auch nicht mal preisgegeben, was für Gefahrenstoffe da drin sind.

Unter aller Sau, wenn du mich fragst. Ja, vielleicht meinen die aber auch, der Gefahrenstoff im Gummihammer ist der Gummihammer an sich. Weil es ist gefährlich, den zu benutzen. Verstehst du? Ehrlich gesagt, verstehe ich nicht. Ist jetzt auch egal. Ich habe noch einen anderen Rückruf. Und zwar Kabeljau. Fast das Gleiche. Da sind wir wieder bei was anderem.

Kabeljau wird zurückgerufen. Rückruf falscher Inhalt. Allfish ruft Tiefkühlartikel pazifischer Kabeljau-Filet zurück.ruf falscher Inhalt. Allfish ruft Tiefkühlartikel pazifischer Kabel auf Filet zurück. Wegen falschem Inhalt. So, kannst du mir das mal erklären? Ist da ein Gummihammer drin oder was? Was ist der falsche Inhalt? Ich weiß nicht, Hammerhai, sowas.

Ein falscher Fisch ist da drin? Ein falscher Fisch gefangen? Weiß ich auch nicht. Ist vielleicht eine Unterhose drin? Von einem Influencer aus Zypern. Der gar keinen Bock mehr hatte und so sauer war auf seine Unterhose, dass er sie ins Meer geworfen hat und gesagt hat, leb wohl, auf Wiedersehen. Das hier ist meine Verabschiedungszeremonie von der Unterhose an sich.

Ich lass dich jetzt gehen, mein Freund. Zypern, da wird bestimmt viel gefischt. Würde mich gar nicht überraschen, wenn der Karpeljau angeblich aus Zypern kommt und der jetzt da kontaminiert ist mit Influencer-Unterhosen, die unter einer Jeans offensichtlich nichts verloren haben. Das macht mich auch richtig sauer, wenn du überlegst,

wie viel diese Familie erstens an Geld spart, weil sie in Zypern wohnt und keine Steuern zahlt, also fast keine Steuern zahlt auf ihr Einkommen. Aber zweitens, wie viel Geld sie dadurch spart, dass sie keine Unterhosen kaufen. Kein Wunder, dass sie so eine heftige Villa haben. Hätte ich auch, wenn ich keine Unterhosen kaufen würde.

Naja, jedenfalls Kabeljau, nehmt euch in Acht, guckt genau, was ihr da kauft. Es könnte auch ein Gummihammer oder eine Unterhose drin sein. Also haben wir alles dabei für alle Hammer- und Kabeljau-Freaks. Ihr seid gewarnt. Ihr wisst, wer ihr seid. Letztens hat mich eine Nachricht erreicht.

Und man muss ja sagen, Günther Wallraff ist ja der King of Aufdecken in Deutschland. Unvergessen die Burger King Mäuse und Ratten. Ich weiß nicht, was es genau waren. Vielleicht war es beides. Ich glaube, es waren Mäuse. Er ist eigentlich der Rattenfänger von Ehrenfeld. Er läuft vorne mit der Flöte. Er spielt die Flöte.

Und hinten kommen die ganzen Ratten aus den Löchern aus dem Burger King und laufen hinter ihm her. Er hat die alle zu Tage geholt. Er holt die Ratten aus dem McRösti. Ah nein, das ist McDonalds. Nichts gegen den McRösti. Auf jeden Fall hat uns Trinis Hörer Chris geschrieben und er wohnt in Ehrenfeld.

Und wir haben schon öfters mal drüber gesprochen. Günther Wallraff ist nicht nur der Rattenfänger von Ehrenfeld, sondern auch der König von Ehrenfeld. Und der hat da früher gewohnt. Und zwar bei Chris in der Wohnung. Und ein TV-Produktionsteam ist dort vorbeigekommen, hat bei Chris in der Wohnung geklopft und gesagt, hallo,

hier hat Günther Wallraff gewohnt, wir drehen eine Doku über Günther Wallraff, wir wollen jetzt hier filmen. Drehnisshörer Chris hat gesagt, natürlich, kommt rein. Dann sind die reingekommen, Günther Wallraff im Schlepptau und dann hat der natürlich durch die Wohnung geführt, gesagt, hier sieht gar nicht mehr so aus wie

früher oder sieht alles noch genau gleich aus. Man kann es ja nachgucken in der Günther Wallraff Doku. Und dann hat der Drehnishörer Chris wohl auch die Reißleine gezogen, als es um sein Schlafzimmer ging. Da sind sie dann nicht, haben nicht reingefilmt, aber Günther Wallraff ist vor der Tür stehen geblieben und hat dann erstmal erklärt,

ja, hier hatte ich mein erstes Mal und hier ist auch meine Mutter geschoben drin. Ja, danke für die Info, Günther Wallraff. Ja, das macht einem doch das eigene Heim nochmal richtig muggelig. Dann wäre es mir nochmal zu schätzen, was man da hat. Sicherlich jede Nacht denkt man da überhaupt nicht dran, dass hier Günther Wallraff das erste Mal gebumst hat

und auch Günther Wallraffs Mutter verstorben ist. Oh Gott. Das ist aber eigentlich direkt ein Grund zu kündigen für mich, finde ich. Obwohl, man findet ja keine neue Wohnung in Ehrenfeld. Also muss man bleiben. Man muss in der verfluchten Wallraff-Wohnung bleiben. Auf jeden Fall. Chris hat geschrieben, Günther Wallraff wäre dann auch sehr nett.

Ja, das glaube ich auch, dass er sehr nett ist. Naja, die Wohnung ist trotzdem jetzt verhext, würde ich sagen. Die verhexte Wallraff- dann auch sehr nett. Ja, das glaube ich auch, dass er sehr nett ist. Naja, die Wohnung ist trotzdem jetzt verhext, würde ich sagen. Die verhexte Wallraff-Wohnung. Ich glaube auch nach wie vor, der ist ja auch der Immobilienkönig von Ehrenfeld, das munkelt man ja, dass ihm die halbe Stadt gehört. Und ich glaube auch nach wie vor, dass er in Ehrenfeld den Burger King,

damals das alles nur aufgedeckt hat, weil er gehofft hat, dass der Burger King daraufhin rausfliegt, auszieht, zumacht und er dann das Grundstück kauft. Das ist ja natürlich Toplage der Vogelsanger Straße. Das ist ja Toplage. Ich glaubeacht und er dann das Grundstück kauft. Das ist ja natürlich Toplage der Vogelsanger Straße. Das ist ja Toplage. Ich glaube, er wollte lieber das Grundstück übernehmen. Naja, er hat ja den Burger King am Hansaring, hat er hoch hops genommen. Hast du schon mal drüber nachgedacht, dass er vielleicht die Ratten da ausgesetzt hat?

Ja, weil natürlich die Immobilienlage am Hansaring nochmal was ganz anderes ist, als in Ehrenfeld, das muss man schon so sagen. Da kann er unglaublich viel mehr Geld verdienen dran. Ja, da kommen dann aber auch noch die Hells Angels mit der E-Harley vorbei und wollen Schutzgeld von ihm. Ja gut, mit eben größeren kleinen Hübeln muss man halt nur mal leben. So ist es halt mal. Was ist, wenn

Good Tavallera vielleicht bei den Hells Angels mit drin steckt? Jetzt hast du ja aber ein ganz großes Fass aufgemacht. Naja, er wird es wahrscheinlich selber aufdecken. Er wird sich auswählen selber aufdecken, wenn er undercover irgendwo ist. Undercover-Boss bei den Hells Angels. Und dann mit so einem angeklebten Schnurrbart und so einer

richtigen Fake-Kutze. So, Chris, ich muss los. Ich muss meine E-Harley noch laden. Ich bin bei 40%. Damit komme ich nicht bis an die Ringe, weil ich will heute noch zu Burger King. Ich wünsche dir aber einen ganz schönen Abend, eine recht herzlichen schöne Restwocheche und ich würde sagen, nächste Woche

Dienstag treffen wir uns wieder hier an Ort und Stelle mit geladenen E-Hullys und reden mal wieder über das Neueste vom Neuesten. Ich möchte noch einen Schlussgedanken als Frage formulieren. Warum die Mäuse nicht einfach mit frittieren und das einfach dann als neue Kreation rausgeben? Ein Fragezeichen setzt sich dahinter,

vielleicht auch ein Ausrufezeichen, vielleicht dann nochmal ein Fragezeichen. Vielleicht auch ein ganz großes Fragezeichen. Julia, ich drücke dir die Daumen, dass dein Akku schnell geladen wird. Danke. Dann hören wir uns nächste Woche wieder. Vielen Dank fürs Zuhören. Auf Wiederhören und tschüss.

Petri Hals. Tschüss. Drinnis. Der Podcast aus der Komfortzone.